Eine runde Sache zum runden Geburtstag

Er ist wieder da.

So schlicht und einfach, dachte ich, würde ich sein Erscheinen diesmal ankündigen können. Denn ich hatte ihn hier ja schon präsentiert. Mehrfach. Seine Vorzüge sind meinem Lesepublikum also bekannt.

Sowohl die Frage „Wer ist er?“ als auch die Frage „Wer ist wieder da?“ – alle beide können vor diesem Hintergrund ganz einfach und elegant beantwortet werden:

Der Musik Kalender 2020
edition momente

Beethoven und ich

  • © 2019 by edition momente GmbH, Raabe + Vitali, Zürich-Hamburg
  • ISBN 978-3-0360-3020-3
  • € 22,– / sFr. 33.50
  • Wochenkalender
  • 60 Blätter / 53 Fotos u. Abb./ farbig / 31,5 × 24 cm
  • www.edition-momente.com
  • Gestaltung: Max Bartholl • b3K-design
  • Textauswahl: Elisabeth Raabe in Zusammenarbeit mit Julia Ackermann
  • Fotoauswahl: Regina Vitali
  • Bildlegenden: Elisabeth Raabe
  • Biographien: Melanie Unseld

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© 2019 by edition momente GmbH, Raabe + Vitali, Zürich-Hamburg

Nicht bloss ausgewählte, sondern ausgesuchte Bilder und Zitate prägen die einzelnen Kalenderblätter. Biografische Ergänzungen – passend zum jeweiligen Bild und Zitat – runden den Gesamteindruck des Kalenders harmonisch ab. Der Anhang bietet Kurzbiographien aller auf den Kalenderblättern porträtierten Künstlerinnen und Künstler. Auch ein Quellenverzeichnis, in dem die Herkunft von Bildern und Texten akribisch dokumentiert wird, gehört zur Ausstattung. Darüber hinaus sind für jeden Tag Lebensdaten bekannter Musikerinnen und Musiker aufgelistet.

Damit ist die Katze aus dem Sack. Aber man möge es mir weder verargen, noch gar als Boshaftigkeit auslegen, wenn ich hier noch nicht den Schlusspunkt setze. Denn mit „er ist wieder da“ ist beileibe noch nicht alles gesagt. Oder, genauer gesagt, es ist fast alles noch nicht gesagt.

Dreh- und Angelpunkt des Musik Kalenders 2020 ist Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag wir im kommenden Jahr feiern werden. Ein Fest für Musikfreunde. Allerdings stellt sich doch die Frage: wie geht sich das aus mit einem Wochenkalender? Jede Woche Beethoven – auf 53 Kalenderblättern – wo bleibt da die sprichwörtliche Vielfalt des Musik Kalenders der edition momente?

Eine erste Antwort dazu liefert die offizielle Presseinformation:

Für Generationen von Komponistinnen und Komponisten war er Vorbild und Herausforderung, für Musikerinnen und Musiker unspielbar oder der Olymp: Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag im kommenden Jahr landauf, landab gefeiert und die Spielpläne der Konzert- und Opernhäuser beherrschen wird.

53 von ihnen erinnern sich – auf 53 Wochenblättern – und beschreiben in Erinnerungen, Gesprächen und Artikeln die Wirkmächtigkeit seiner Musik auf ihr Leben, ihre Arbeit, ihr Werk.

So läuft das also. Beethoven ist gleichsam die Achse, um die sich alles dreht. Und das Kalenderkarussell dreht sich in der gewohnten Vielfalt. Ein Zitat und ein Kalenderblatt mögen davon ein erstes Zeugnis ablegen:

Abends die Franzosen, deren Portraits Wilhelm anfing. Dabei gab’s natürlich viel Spass. Jeder, der sass, durfte sich bei mir bestellen, was ich dazu spielen solle, und so spielte ich fast den ganzen Fidelio durch und noch vieles Andre und zuletzt die C-dur-Sonate von Beethoven »op. 53«. Gounod war wie betrunken und sprach lauter dummes Zeug, und als er zuletzt in grosser Begeisterung ausrief: »Beethoven est un polisson«, meinten die Andern, nun wäre es Zeit, dass er zu Bett ginge …
Fanny Hensel* in ihrem Tagebuch, Rom, 13. Mai 1840

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© 2019 by edition momente GmbH, Raabe + Vitali, Zürich-Hamburg

Ludwig van Beethoven hat ja unter anderem im Bereich der Kammermusik Legendäres geleistet. Der Musik Kalender 2020 der edition momente befindet sich hier auf einer ausgeprägt harmonischen Wellenlänge. Denn ein kleines, aber gut eingespieltes Team schafft hier aus den verschiedenen Elementen ein überzeugendes Ganzes. Mit liebevoller Sorgfalt wurden Bilder und Texte ausgewählt und gekonnt zu einem attraktiven und inspirierenden Kalender zusammengefügt. Auch in seinem traditionell rechteckigen Format ist dieser Kalender eine runde Sache.

In zahlreichen musikalischen Werken spielen Wiederholungen eine Rolle (auch wenn sich nicht alle Interpreten bemüßigt sehen, sie zu beachten). Dieser legendäre (hüstel…) Satz aus meiner letztjährigen Kalenderbesprechung passt durch einen hübschen Zufall ganz wunderbar zu einem Kalenderblatt des Musik Kalenders 2020.

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© 2019 by edition momente GmbH, Raabe + Vitali, Zürich-Hamburg

Auch ich enthalte mich hier des Pfeifens. Wobei ich diese Enthaltsamkeit allerdings gleich so weit treibe, dass ich auch nicht auf eine Wiederholung pfeife. Denn früher Gesagtes trifft unverändert auf die neue Ausgabe zu und kann hier getrost wiederholt werden:
Der Musik Kalender 2020 der edition momente hat so viel zu bieten, dass ich den gängigen Einwand «Uje, kein freier Platz an der Wand!» nicht gelten lassen kann. Der Kalender gibt beispielsweise ein ganz wunderbares Geschenk ab. Und es gehört zum guten Ton, sich nicht in die Problematik von Freiräumen an anderer Leute Wänden einzumengen. Also ist der Wandplatzeinwand hier irrelevant. 😉 Dieser Kalender macht sich aber auch im Büro sehr gut. Vielleicht als Aufhänger für gepflegte Gespräche während der Kaffeepausen. Oder als Anlass zur Vorfreude auf ein kalenderinspiriertes feierabendliches Musikprogramm. Oder man nutzt den Kalender kurzerhand als Lese- und Bilderbuch.

Und wer jetzt erst zu 99,99% überzeugt ist oder ganz einfach eine unbändige Neubegierde verspürt, findet über folgenden Link einige vertiefende Einblicke:
https://www.edition-momente.com/kalender/der-musik-kalender-2020.html


Mein herzlichter Dank…

…geht an Ulrike „Bücherfee“ Sokul. Ohne ihre anregende Initiative wäre dieser Beitrag nie zustande gekommen. Mit geschickter Hand hat sie einen Kontakt geknüpft, der allen mäandernden Lebenslinien bis heute gefolgt ist. Dafür ganz herzlichen Dank.

Auf Bücherfeens Websaite gibt es übrigens – wohlwortgewebt und herzerwärmend ans Herz gelegt – weitere Kalender der edition momente zu entdecken:
Der Literatur Kalender 2020
Der Kinder Kalender 2020


Natürlich gehört auch zu meiner diesjährigen Kalenderbesprechung ein musikalisches Programm. Denn Der Musik Kalender der edition momente ist wie gewohnt eine Fundgrube an Impulsen zum Musikhören. Und es wäre jammerschade, dieses Potenzial nicht zu nutzen. Deshalb hier einige (wenige) Anregungen zum kalenderinspirierten Musikerlebnis.

Beginnen wir mit etwas sehr Bekanntem. Beethovens Sinfonien gehören zu den Meilensteinen unserer Musikgeschichte. Der hier ausgewählte Satz ist gleich in zwei sehr unterschiedlichen Versionen zu hören. So lassen sich neue Facetten entdecken. Und was wir bereits in- und auswendig zu kennen glauben, zeigt sich auf un-erhört neue Weise.

Ludwig van Beethoven • 7. Sinfonie in A-Dur, op. 92
II. Allegretto

Česká filharmonie • Václav Neumann*


Ludwig van Beethoven • 7. Sinfonie in A-Dur, op. 92
II. Allegretto (in der Transkription von Franz Liszt)

Glenn Gould* • Klavier


Die kalenderinspirierte Entdeckerfreude findet freilich auch auf andere Weise Raum zur Entfaltung. Werk und Sänger sind wohlbekannt – beide hat man aber vielleicht schon länger als zwei Wochen nicht mehr gehört…

Ludwig van Beethoven • Christus am Ölberge, op. 85
· Jehova, du mein Vater
· Meine Seele ist erschüttert

Nicolai Gedda* • Gesang (Tenor)
Beethoven Orchester Bonn • Volker Wangenheim


Der Spaziergang im Kalenderblätterwald bietet auch Einladungen zu anderen Hörenswürdigkeiten. Fanny Hensel (geb. Mendelssohn) beispielsweise war eine leidenschaftliche Beethoven-Interpretin, die aber auch eigene Kompositionen geschaffen hat, deren Leuchtkraft in auffälligem Kontrast zu ihrem bisherigen Schattendasein steht.

Fanny Hensel* • Notturno in g-moll

Heather Schmidt • Klavier


Zurück zu Beethoven. Da ich den Beitrag ja nicht überfrachten will, kann ich nur andeuten, wohin eine kalenderinspirierte Klangreise führen kann. Hier zumindest ein akustischer Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterwerke.

Ludwig van Beethoven • Sonate für Cello und Klavier Nr. 3 in A-Dur, op. 69
I. Allegro, ma non tanto

Mstislaw Rostropowitsch* • Cello
Swjatoslaw Richter* • Klavier


Den akustischen Schlusspunkt bildet ein weiterer Satz aus einer Beethoven-Sinfonie. Er stammt aus einer der berühmtesten Sinfonien – und es ist, wie ich finde, einer der schönsten Sinfoniesätze überhaupt.

Ludwig van Beethoven • 9. Sinfonie in d-moll, op. 125
III. Adagio molto e cantabile – Andante moderato

NDR Sinfonieorchester • Günter Wand*


Und hier noch ein Kalenderblatt, das durchaus als Anregung für die weitere musikalische Reise dienen könnte…

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* Ist im Musik Kalender 2020 auf einem Kalenderblatt porträtiert


Beitragsbild © Random Randomsen

12 Gedanken zu “Eine runde Sache zum runden Geburtstag

  1. Karin sagt:

    Lieber Random,
    da ich wirklich keine Wand mehr frei habe, bin ich inzwischen auf die Türen als Hängefläche gekommen, denn auf der Buchmesse konnte ich nicht widerstehen und habe den Literatur- und Musikkalender erstanden und natürlich für den Enkelfratz den Kinderkalender. Gegenüber gab es dann noch den Katzenkalender, der auch ein jährliches Muß ist.
    Auf Beethoven im nächsten Jahr, er ist auch hier überall präsent und es fängt für mich im Januar mit den Wienern unter Buchbbinder mit den Klavierkonzerten an und im April folgen unter Järvi mit der Deutschen Kammerphilharmonie die Sinfonien, freue ich mich schon sehr.
    Da ich in Kindertagen, in der Schule wenig mit klassischer Musik in Berührung kam, holte ich das erst mit Anfang 20 nach und stieg ausgerechnet mit Beethoven ein und weiß noch genau, wie mich seine Musik damals bis ins Mark erschütterte.
    Ich danke Dir für Deinen hier vorgestellten Musikreigen, den ich nach und nach erklingen lassen werde – alles Interpreten – mit Ausnahme von Heather Schmidt – die nicht mehr unter uns weilen und uns Sternstunden der Musik geschenkt haben.
    Ich würde Dir und der Bücherfee wünschen, dass Ihr die beiden Damen des edition momente Verlages einmal persönlich kennenlernt – sie sind reizend, liebenswert und brennen für ihre Kalender.
    Hab einen musikerfüllten Tag – gibt es überhaupt Tage, an denen Du keine Musik hörst – und sei herzlich gegrüßt vom Dach in Hanau, Karin

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    1. Random Randomsen sagt:

      Herzlichen Dank für deine facettenreiche und harmonische Resonanz. 🙂
      Es stimmt natürlich – es muss ja nicht um jeden Preis eine Wand sein. 😀 Obwohl beispielsweise der Musik Kalender manchen Wänden gut bekommen würde, ist der Kalender seinerseits durchaus nicht auf eine Wand angewiesen. 😉 Bei mir hängt er überhaupt nicht – denn ich benutze meinen Musik Kalender als Lesebuch, wobei mich das Kalendarium nur am Rande interessiert (wo es sich sinnigerweise auch befindet).
      Mit einer kulturell attraktiven Großstadt vor der Haustür lässt sich im Beethoven-Jahr freilich so manche Frucht genießen. 🙂
      Beethoven habe ich, als Jugendlicher, auch auf eigene Faust erkundet – wobei ausgerechnet eine Rock-Band als Türöffner fungiert hat (und das erst noch über einen sehr attraktiven Umweg).
      Ja, mein Musikprogramm ist primär ein Rückblick. Denn es wäre jammerschade, wenn solche Perlen (bildlich gesprochen) nur noch vor sich hin staubfängern. 😉 Das schlusspunktige Kalenderblatt bietet allerdings auch einen Ausblick: denn der hier noch teetrinkend abwartende Daniel Barenboim ist für mein Empfinden aktuell einer der wundervollsten Beethoven-Interpreten.
      Die Bücherfee hatte immerhin schon das Vergnügen, Elisabeth Raabe zu treffen. [Dieser Begegnung sind in der Folge auch meine Kalenderbesprechungen zu verdanken.] 🙂
      Meine Tage sind in der Tat immer musikerfüllt. Wobei ich den Vorteil habe, dass ich Musik auch „von innen“ hören kann. 🙂
      Mit einem herzlichen Gruß zum zauberhaft-klangvollen Adventssonntag. 🐻

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  2. PPawlo sagt:

    Einerseits hab ich mich ja gefragt, ob du heute mit einem Adventskalender beginnen wirst (und vielleicht auch mal klassische Weihnachtsmusik aufspielen , wenn dein Repertoire an Liedern nicht mehr viel hergibt, was ja verständlich wäre) , andererseits freu ich mich nun sehr, die Weihnachtszeit so „ohrgerecht“ für Beethoven nutzen zu können! Schon das Allegretto auf dem ersten Video ist eine Bescherug, weil es eins meiner Lieblingsstücke zu Studienzeiten war. Ich habe damals sogar 2 tanzende Frauen dazu gemalt! Nur fand und finde ich es immer noch nicht leicht daher fließend wie es die Bezeichnung erwarten lässt, sondern eher getragen-wehmütig. Im Oktober habe ich in der Philharmonie das Tripelkonzert von Beethoven op.50 mit den West-Eastern Divan Orchstra unter der Leitung und am Klavier von /mit Daniel Barenboim gehört. Dann folgte noch Bruckners 9. Mit dabei war Anne-Sophie Mutter und Yo-Yo Ma. Tagelang habe ich das erst mal verdauen müssen. Eins meiner Lebenshighlights! Mit einem ganz herzlichen Abendgruß, Petra

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    1. Random Randomsen sagt:

      Herzlichen Dank für deine erfreut und harmonisch mitschwingende Resonanz. 🙂
      Der Adventskalender ist nun halt einfach den besonderen Umständen zum Opfer gefallen. Das hat aber, wie ich finde, auch sein Gutes, weil so eine Pause auch ein Anlass sein kann, frischen Wind ins Spiel zu bringen.
      Wie passend, dass ich ausgerechnet dieses Allegretto in zwei Versionen ins Programm genommen habe. 🙂 Ich habe eine besondere Schwäche für diese Beethoven-Sätze mit jener Aura der Melancholie, die aber für mein Empfinden letztlich doch voller Licht und Wärme sind. Das Allegretto aus der 7. Sinfonie ist dabei allerdings eher eine Ausnahmeerscheinung – meist figurieren diese Sätze unter den Bezeichnungen „Adagio“ oder „Largo“.
      Da hast du dir wahrhaftig ein ganz besonderes Konzert-Erlebnis beschert. Sowohl vom Programm als auch vom „Personal“ her. Das Schöne an solchen Erlebnissen ist, dass sie in vielfältiger Weise nachwirken. Jedes Mal, wenn man eines der gespielten Werke oder einen der Interpreten hört, wirkt der Konzert-Zauber nach. 🙂
      Hier noch als Zugabe eines dieser magischen Beethoven-Adagios mit Klangzauberer Barenboim:

      Mit einem klangvollen Adventssonntagabendgruß 🐻

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      1. PPawlo sagt:

        Oh ja, das kenne ich auch von vor langer Zeit! Es ist wunder-wunderschön! Herzensdank! Das hör ich mir noch mal mit mehr Musse an! Dir auch einen kerzenleuchtenden Adventsabend🐻

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  3. Ulrike Sokul sagt:

    Werter Maestro,

    Deine Musikkalender-Rezension ist sowohl inhaltlich als auch stilistisch und dramaturgisch unwiderstehlich – so kenntnisreich, charmant, amüsant und geistreich-wortverspielt. Wer da nicht auf den „beethöv(f)lichen“ und musikkalendarischen Geschmack kommt, ist verloren.

    Deine abwechslungsreichen musikalischen Zugaben bieten eine gelungene Einstimmung für Anfänger und eine wohltemperierte Reanimierung für Kenner.

    Meinen Herzensdank für die wärmstens empfehlenden und verbindlichen Hinweise auf meine beiden anderen Kalender-Besprechungen der edition momente. Ich werde selbstverständlich sogleich auf meiner Websaite auch auf Deine Rezension ausdrücklich hinweisen und verlinken. 🙂

    Es erfüllt mich nach wie vor mit großer Mitfreude, daß meine Bücherfeenfinger bei der Kontaktknüpfung zwischen der edition momente und Dir eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

    Mit einem beschwingten Gutenachtgruß von mir zu Dir 🎶 🎶 🎶

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    1. Random Randomsen sagt:

      Sei herzlich bedankt, liebe Bücherfee, für deine freudensreich-wohlklingende Resonanz. 🙂
      So viel Lob von einer erfahrenen Rezensentin freut mich ganz besonders. 😀
      Das Musikprogramm sollte ja irgendwie „kalendertypisch“ sein. Eben genau so, wie der Kalender animierend (mit oder ohne re) wirken kann. Denn unabhängig vom Bewanderungsgrad findet man immer zahlreiche Anregungen.
      Die „linkischen“ Hinweise gehören für mich einfach dazu. Und ich freue mich sehr, wenn du auch bei deinen Rezensionen einen Verweis einfügst. So ist auch das eine runde Sache. 😉
      Das war in der Tat ein glorreicher Einfall (mit ebensolcher Umsetzung). Denn es ist sonnenklar, dass diese Verbindung ohne dein verknüpfendes Eingreifen nie zustande gekommen wäre…
      Mit einem klangvollen und herzlichen Morgengruß 🐻

      Und noch eine klangliche Zugabe für dich, die – dem Titel zum Trotz – ganz gut für einen kleinen Freudentanz taugt:

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  4. kopfundgestalt sagt:

    Da ist BRUTALviel in deinem Artikel entahlten.
    Ich schätze das sehr.
    Das Celistin-Photo ist megasuperb! Really! Extrem gut!

    Ich kenne überhaupt keinen Klassikfreund, aber das macht nix.
    Dein Artikel ist einfach grandios.

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    1. Random Randomsen sagt:

      Lieben Dank für dein erfreulich positives Echo. 🙂 Um dem Kalender irgendwie gerecht zu werden, brauchte es im Artikel etwas mehr Text als bei mir üblich. 😉
      Dieser Kalender besticht immer wieder durch ausgesuchte Bilder. Das Foto mit Jacqueline Du Pré gehört zu meinen Favoriten. 🙂

      Gefällt 1 Person

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