Claude Debussy war ja ein Klangmaler par Excellence. Und so erstaunt es eigentlich nicht, dass auch seine Bandbreite wassermusikalischer Werke besonders vielfältig ist. So wird in der 42. Folge der Wassermusik eine Spezies klangporträtiert, die hier bisher noch nicht anzutreffen war.
Claude Debussy • Poissons d’or (Images II, Nr. 3)
Konstantin Lifschitz • Klavier
Cristina Ortiz • Klavier
Nora Bartosik • Klavier
Arturo Benedetti Michelangeli • Klavier
Die Gesamtübersicht der bisherigen wassermusikalischen Beiträge und der darin vorkommenden Werke gibt es hier:
♫ Wassermusik ♫
Titelbild © Random Randomsen
Wie glitzert diese Musik in vielen Farbtönen, was heute ganz besonders gut zum Festtag und zum Sonnenschein passt! Deswegen geht’s jetzt auch raus! Dir einen herrlichen farbgetupften, klangvollen Sonnentag! 🐝 ☀️🌷
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Lieben Dank für deine positiv bewegte Resonanz. 🙂 Ja, das heutige Debussy-Klanggebilde kommt sehr lebensfroh und farbenfreudig daher. Und es gibt auch erfrischend unterschiedliche Arten, dieses Fest zu feiern. 🙂
Dir noch einen klangverzauberten Ostersonntagabend. 🐻
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Ja, mir gefallen alle Fassungen, aber die erste Version hat mich sofort ganz besonders in ihren Bann gezogen und in ihrer Leichtigkeit und Flüssigkeit voll verzaubert. Ich habe sie gerade noch einmal gehört und spüre diesen Charme, der von ihr für mich ausgeht, erneut. Hab’s gut heute! 🐻
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In der ersten Version sind die Goldfische schon sehr in ihrem Element. 🙂 Interessanterweise fand ich von diesem Stück keine wirklich überzeugende Bearbeitung. Dafür gibt es zahlreiche wirklich gelungene Klavierversionen. Zunächst wollte ich nur drei Aufnahmen auswählen – aber ich habe den Reigen letztlich doch auf vier Versionen ausgeweitet.
Auch dir noch einen zauberhaften Tag. 🐻
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Diese Goldfischchen scheinen sich in ihrem Element …wie heißt pudelwohl bei Fischen? zu fühlen , denn mal übermütig, mal gemächlich ziehen sie ihre Bahnen, senden ab und an ein paar Luftbläschen nach oben, grüßen artig die Anverwandten und tratschen über- und untereinander
bis mit dem letzten Pling der Debussyspuk vorbei ist.
Abendsternige Grüße vom sommerlich warmen Dach, Karin
PS: beim Vergleich von Aufnahme 1 zu Aufnahme 4: bei Benedetti-Michelangeli tanzen eher ältere Herrschaften, die schon etwas Flossenarthrose haben herum, während bei Lifschitz mir das Treiben wie oben beschrieben vorkommt -:)))
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Lieben Dank für dein harmonisch mitschwingendes (mitschwimmendes) Echo. 🙂
Bei Fischen sagt man, glaube ich, „steinbeißerwohl.“ Denn wer sogar Steine zu beißen vermag, wird ja nicht so leicht um sein Wohlbefinden zu bringen sein. 😉 Jedenfalls sind diese Fische in der Tat ausgesprochen lebensfreudig und manchmal regelrecht in einem Goldrausch. 😀
Die klingenden Fische sind zum Glück nicht nach einer Euro-Norm porträtiert, sondern charakterlich sehr vielfältig. 😉
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Ja, dieses genormte Einerlei der früher so vielfältigen (Bank-)noten, was vermisse ich diese klingende und klimpernde Vielfalt der Münzen. Auch sie davon geschwommen…es fehlt ein Beethoven mit der
Zumindest die Sonne läßt uns nicht im Stich und zaubert so einen Goldregen auf’s Wasser wie auf Deinem funkelnden Foto.
Bald mußt Du eine Unterabteilung „Viechereien in der Musik“ eröffnen -:)))
Guten Morgen in die Berge -:)))
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😀
Dieses Rondo von Beethoven könnte übrigens genau so gut verspielte Fische in einem Teich darstellen.
Die musikalische Tierwelt wäre auch ein weites Feld mit vielen und abwechslungsreichen Möglichkeiten. Vielleicht wird das ja mal was…
Mit einem aprilwindigen Nachmittagsgruß 🐻
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