Ich wollt‘ ich wär‘ ein…

Tag die Herrschaften. 🙂

Was für ein schönes Tag. Das Tag – ausnahmsweise. Und zwar dasjenige Tag, das diesen Beitrag überhaupt ermöglicht hat. Zwar verstehe ich nicht die Beere von dieser ganzen Tagging-Geschichte. Sofort verstanden habe ich hingegen, dass dieser Fragenkatalog zum Thema «wenn ich ein Buch wäre…» eine ganz feine Sache ist.  

Dieses schöne Thema habe ich auf Einladung von Zeilenende aufgegriffen (der seinerseits wiederum Wortgeflumselkritzelkrams Aufforderung gefolgt ist). Ich bedanke mich herzallerliebst für die anregende Einladung (die sich auch als einladende Anregung verstehen ließe) und versuche nun also, auch mich ganz diskret (hihi) in dieses Bücherregal einzusortieren. 

Wer sich bei den folgenden Zeilen das Lachen nicht verkneifen kann, möge bitte in Erinnerung behalten, dass wir es hier mit einem zutiefst tragischen Dilemma zu tun haben. Das Buch, das ich wäre, wenn ich eins wäre, ist so toll, dass ich es unbedingt auch lesen möchte. Das aber wäre ja gar nicht möglich, wenn ich ein Buch wäre. Denn es gibt zwar Lesebücher – schicksalsironischerweise aber keine lesenden Bücher. Wenn ich mich also lesen wollte, dürfte ich kein Buch sein. Und dann gäbe es das Buch, das ich würde lesen wollen, wenn ich eins wäre, gar nicht. Es ist grausam.

Jetzt aber bin ich also bis auf weiteres ein Buch. Und da ich ein zutiefst untragisches Buch bin, ist die Option des Lachenverkneifens vorläufig eh nicht aktuell. Und sowieso: Lachen tut gut – und manchmal noch viel besser.

 


Du bist nun ein Buch. Unter welchem Genre finde ich dich in meinem Lieblingsbuchladen?

Märchenhafte Sprachensachenbücher.

Pestzellerverramschende Buchhandlungen ohne persönlichen Stil sortieren mich zwar oft unter „Märchen“ oder „Sachbücher“ (Rubrik: Sprachen). Aber dein Lieblingsbuchladen hat natürlich eine eigene Ecke für die märchenhaften Sprachensachenbücher. Genau deshalb ist es doch dein Lieblingsbuchladen. Oder?


Ein Buch existiert nicht ohne seine Leser. Wie lautet dein Klappentext, um die Leser neugierig auf dich zu machen?

Eigentlich heißt die neugierig-abenteuerlustige Eselin Freifräulein Else von und zu Honigkuchenpferdhausen. Aber weil das Eselfräulein so frei ist, für ihr Leben gern zu lesen, nennt sie sich einfach Else Leseesel. Leseeselin wäre zwar korrekter. Und das ist ihr wichtig. Denn Else liebt Sprache. Aber Leseesel klingt hübscher. Und das ist ihr noch wichtiger. Denn Else liebt Sprache.

Ihr Freund Kalli Graf Fuchs von Rhein-Neckar erklärt ihr eines Tages, dass Leseesel ein Palindrom sei. Palindrom. Das gefällt Else. Da will sie hin. Der Rhein-Neckar Fuchs ist zwar skeptisch. Palindrom sei ein Wort und kein Ort. Doch Else bleibt stur. In jedem Wort stecke doch auch ein ORT. Den gelte es zu finden. Und genau das werde sie nun tun. Notfalls auch allein. Diese Aussicht schmeckt dem Fuchs noch saurer als hoch hängende Trauben. Und so brechen die beiden auf zu einer märchenhaften Abenteuerreise von Wort zu Wort.

Ganz beiläufig kommen dabei auch Sprachensachen aufs Tapet. Geschichte(n) von Wörtern und Wendungen. Warum sagt man so und nicht anders? Wie sagt man anderswo? Also gleich noch eine Abenteuerreise von Wort zu Wort.


In dir stecken viele Persönlichkeiten, mehrere mächtige & schmächtige. Wie heißt dein Protagonist / deine Protagonisten, wenn sie nicht deinen Namen tragen?

Nun habe ich die Namen bereits in der vorherigen Antwort verraten. Ich Judas.
Als Judas kann ich den Protagonisten natürlich nicht meinen Namen zumuten. Also müssen sie mit ihren eigenen Namen Vorlieb nehmen. Was für ein glücklicher Zufall, dass meine Protagonisten so nobel-originelle Namen tragen. 


Die Persönlichkeit hängt vom Charakter ab. Nenne drei Eigenschaften von dir, die dich am besten beschreiben und dich dem Leser näher bringen, oder vor denen er zurück schreckt und sich ein anderes Buch schnappt.

Offenheit ist ganz klar eine meiner herausragenden Eigenschaften. Mich kann man lesen wie ein Buch. Das soll aber, wie man hört, bei Büchern öfters vorkommen. Macht nix. Ich verfüge noch über andere herausragende Eigenschaften. Da wird um die Wette geragt, dass es eine helle Freude ist. Aber gut – nur drei sollen es sein:
• Neugierig
• Abenteuerlustig
• Fabulierfreudig


Ich denke, ein Hauptpunkt wurde vergessen. Oder ist er nicht egal? Du als Buch brauchst schließlich einen Titel. Wie heißt du?

Viele Wege führen nach Palindrom


Es tummeln sich doch schon genug Liebesgeschichten in anderen Büchern. Oder sind es doch nicht genug? Wie sieht es denn in dir drinnen aus?

Ach, nö! Also, Liebesgeschichte… Das tut jetzt nun aber wirklich nicht nötig. Das artet doch ohnehin immer gleich in wüste Fummeleien aus. Sex und so Kram. Ich bin zwar nicht prüde oder so. Aber ich bin ja ein Buch. Und mit der Vorstellung, dass da jemand in mir drin rummacht, kann ich mich nicht wirklich anfreunden. 

Freifräulein Else von und zu Honigkuchenpferdhausen (besser bekannt als Else Leseesel) und Kalli Graf Fuchs von Rhein-Neckar (besser bekannt als Rhein-Neckar Fuchs) sind zwar in Liebe verbunden. Aber es ist die Liebe zur Sprache, die sie verbindet. Kalli schreibt. Blatt um Blatt. Und Else liest. Blatt um Blatt. Blattonische Freundschaft, eben.

Insgeheim ist der Kalli Graf natürlich schon scharf auf Else Leseesel (ein Fuchs ist ja auch nur ein Mensch). Aber er will sich das nicht eingestehen. Würde er es tun – laut und deutlich – klänge es wie „Ich bin Schaf.“ Und das ist nun wirklich unter Fuchsens Würde.


W
ir trauern, wenn unser Lieblingscharakter in einem Buch stirbt. Er, oder sie, ist uns so ans Herz gewachsen, dass wir nicht anders können. Aber du tust uns das nicht an – oder?

Grund zur Trauer gibt’s höchstens, wenn ich mit Eselsohren verunstaltet werde. Denn die mag Else Leseesel überhaupt nicht. Sie hat ja selber welche. Ganz hübsche. Das genügt.
Aber Eselsohren in einem Buch wie mir – da wird Else knatschig (was sonst gar nicht ihre Art ist). Und zwar sowas von. Eselsohrenverursacher müssen da schon mal mit einem Tritt ans Schienbein rechnen.


Niemanden interessiert dein Titel, dein Klappentext, deine Charaktere oder dein Inhalt. Das Cover ist das einzig wichtige, schließlich muss das Buch auch schön im Regal aussehen. Wie siehst du denn aus?

Bah! Jetzt klingst du wie meine Mama. «Wie siehst DU denn aus?!» Na, wie werd‘ ich schon aussehen. Nuttig. Macht man halt so, wenn man sich verkaufen will. Habe ich vom Hörensagen gehört.

Aber halt! Ich bin ja jetzt ein Buch. Zwar kein Bilderbuch. Aber dennoch eins, das großzügig mit Illustrationen ausstaffiert ist. Und davon soll das geneigte Lesepublikum bereits auf dem Umschlag einen Vorgeschmack bekommen. Das Cover zeigt also folgende Szene:
Else Leseesel spricht vor und zu den andächtig lauschenden Toren Palindroms.
[Dazu findet man in meinem Inneren die Erklärung, dass die törichten Bewohner Palindroms bis dato nicht gewusst haben, dass in jedem Wort ein Ort steckt. Und so lebten diese Toren nicht in ihrem Heimatort, sondern draußen vor den Toren.]


Es ist alles gesagt und getan. Dem Leser wurde nun eventuell schon durch einen tragischen Tod oder eine aufkommende Liebe einiges vorweg genommen. Doch das macht nichts. Er gibt dir eine Chance, weil er dich ja mögen könnte. Wie sieht es mit deinem Schreibstil aus?

Hach! Mein Schreibstil. Da bekommen selbst wassertragende Besen bedichtende Autoren post mortem noch Stilaugen. Jemand hat mich mal als Klassiker unter den modernen Romantikern bezeichnet. Wenn ich mich recht entsinne, war das sogar ich selbst. Und ich muss es ja schließlich wissen. 


Natürlich bist du nicht nur irgendein Buch. Du bist das Buch! Du erscheinst unter vielen verschiedenen Ausgaben und Formaten. Doch nur das Original, ist das wahre. Bist du ein Hardcover, E-Book oder Taschenbuch? Und warum?

Ein in Eselsleder gebundenes E-Book wäre originell. Irgendein Rindvieh würde das sogar bestimmt in der Buchhandlung erwerben wollen.

Es sollte auf keinen Fall protzig wirken. Also bitte keine Steintafeln. Und es sollte auch nicht schweineteuer sein. Ich möchte mir mich doch leisten können. Also fällt ein Einhornledereinband auch flach. Unkaputtbar sollte es aber unbedingt sein. Denn ich bin ein Buch, das man – wie ich sehr gut verstehen kann – häufiger als oft zur Hand nimmt. Und ich möchte durchaus nicht eines Tages aussehen wie die Geschichte von der Fleddermaus.

Wirklich Kult aber bin ich als HÖRbuch. Gelesen von Else Leseesel höchstselbst. Und mit Musik von HÖRbie Hancock.


Wenn du ein Buch wärst, wer würde dich lesen?

Idealerweise alle. Wenn nicht aus gewichtigeren Gründen, so zumindest, um zu beweisen, dass es doch wahrhaftig intelligentes Leben im Universum gibt. Und erst noch gar nicht so furchtbar weit entfernt. Daran bestehen ja Zweifel. An dieser Existenz intelligenten Lebens im Universum im Allgemeinen und auf der Erde im Besonderen. Systematisch und ausgiebig werden diese Zweifel gesät. Auf Teufel komm raus. Und der Teufel kommt raus und findet das saatanisch gut. 

Mein dankbarstes Lesepublikum finde ich allerdings in Menschen, die Märchen und Sprache(n) gleichermaßen lieben und deren Herzen Begeisterungspurzelbäume schlagen, wenn sie – wie bei mir – beides in einem Buch vorfinden. Die Zahl dieser Leserinnen und Leser dürfte – in % der Weltbevölkerung gerechnet – zwar nicht ganz im dreistelligen Bereich liegen. Aber so genau will ich das auch gar nicht wissen. Wahre Liebe lässt sich eh nicht kalkulieren. 🙂

 


Pst! Lasst uns ein Spiel spielen. Tun wir für einen Augenblick so, als ob ich kein Buch wäre. Ich mach‘ jetzt mal einen auf Mensch und verteile ein paar Tags. Gründlich wie ich bin, möchte ich schlicht und einfach alle Leserinnen und Leser taggen. Ein WeltTAG des Buches, sozusagen. Darum habe ich – da ich als Mensch ja so nett wie als Buch spannend bin – gleich den Fragenkatalog als Anhang bereitgestellt, damit alle ohne große Vorarbeit gleich mit dem Buchsein loslegen können.

Natürlich birgt das ein Risiko. Wenn alle auserwählt sind, fühlt sich niemand berufen. Zumindest ist das in der Regel so. Aber man kann ja mal eine Ausnahme machen. Und die Gelegenheit dazu bietet sich JETZT. 🙂

 


Klangbild: Chopin – Etude Op. 25 Nr. 3

https://youtu.be/bnIPt-Fqiqk

Frédéric Chopin • Komposition
Maurizio Pollini • Klavier

 


Du bist nun ein Buch. Unter welchem Genre finde ich dich in meinem Lieblingsbuchladen?

In dir stecken viele Persönlichkeiten, mehrere mächtige & schmächtige. Wie heißt dein Protagonist / deine Protagonisten, wenn sie nicht deinen Namen tragen?

Die Persönlichkeit hängt vom Charakter ab. Nenne drei Eigenschaften von dir, die dich am besten beschreiben und dich dem Leser näher bringen, oder vor denen er zurück schreckt und sich ein anderes Buch schnappt.

Ich denke, ein Hauptpunkt wurde vergessen. Oder ist er nicht egal? Du als Buch brauchst schließlich einen Titel. Wie heißt du?

Es tummeln sich doch schon genug Liebesgeschichten in anderen Büchern. Oder sind es doch nicht genug? Wie sieht es denn in dir drinnen aus?

Wir trauern, wenn unser Lieblingscharakter in einem Buch stirbt. Er, oder sie, ist uns so ans Herz gewachsen, dass wir nicht anders können. Aber du tust uns das nicht an – oder?

Niemanden interessiert dein Titel, dein Klappentext, deine Charaktere oder dein Inhalt. Das Cover ist das einzig wichtige, schließlich muss das Buch auch schön im Regal aussehen. Wie siehst du denn aus?

Es ist alles gesagt und getan. Dem Leser wurde nun eventuell schon durch einen tragischen Tod oder eine aufkommende Liebe einiges vorweg genommen. Doch das macht nichts. Er gibt dir eine Chance, weil er dich ja mögen könnte. Wie sieht es mit deinem Schreibstil aus?

Natürlich bist du nicht nur irgendein Buch. Du bist das Buch! Du erscheinst unter vielen verschiedenen Ausgaben und Formaten. Doch nur das Original, ist das wahre. Bist du ein Hardcover, E-Book oder Taschenbuch? Und warum?

Wenn du ein Buch wärst, wer würde dich lesen?

35 Gedanken zu “Ich wollt‘ ich wär‘ ein…

    1. Random Randomsen sagt:

      Herzlichen Dank für dieses wunderbare Feedback. Da schlägt mein Herz Begeisterungspurzelbäume. 🙂
      Eigentlich wollte ich mir den Fragenkatalog für später aufheben. Aber weil man ja auch in zutiefst tragischen Momenten das Lachen nicht verlernen darf, war der richtige Zeitpunkt JETZT.

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  1. sternenkind11 sagt:

    DANKE! Dein zauberhafter Beitrag kommt gerade zur rechten Zeit! Deine Buchbeschreibung hebt mein Gemüt, lässt mein Herz lachen :-). Ich würde Dein Buch zu gerne lesen :-). Liegt da vielleicht schon eine, in Wortbildern lebendig gewordene Eselsdame in der Schublade ;-)? Blattonisch :-), zu gut :-)! Ein herzenwärmendes IA für Dich 😉

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    1. Random Randomsen sagt:

      Herzlichen Dank – dein be-IA-hendes Echo freut mich sehr. 🙂
      Da liegt leider bisher noch nichts in der Schublade. Die Figur der Else Leseesel habe ich vor geraumer Zeit erfunden, hatte aber nie eine passende weiterführende Idee. Mir gefiel der Name, weil – zusätzlich zum Palindrom „Leseesel“ – der Name Else auch noch ein Anagramm von „Esel“ ist. Und weil man die Else Leseesel auch in norwegischer Sprache einsetzen könnte. Die anderen Ideen sind erst beim Schreiben dieses Beitrags entstanden. Aber vielleicht finde ich ja noch einen passenden Weg nach Palindrom. 😉

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      1. sternenkind11 sagt:

        Von Herzen gerne :-). Der Name hat es ja in sich. Eine sehr schillernde Dame vermute ich :-). Würde mich sehr freuen, wenn da eine Geschichte auf’s Papier weben würde! Und was den Weg betrifft: immer dem Herzen nach 🙂 🙂

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          1. sternenkind11 sagt:

            Oh, dacht ich’s mir doch ;-). Else Leseesel bekommt mit jedem Wort in Deinem Beitrag, so fühlt es sich an, eine extra Portion Liebe. Dadurch strahlt sie für mich richtiggehend ;-). Ich jedenfalls freue mich schon auf eine weitere Deiner überraschenden Exkursionen in die märchenhafte Welt der Sprachensachenbücher :-).

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            1. Random Randomsen sagt:

              Ja, da ist die Wendung „am Herzen liegen“ ganz und gar sinnerfüllt. 🙂
              Sprachensachen kommen bei mir ja öfters ins Programm. Das hilft dann über kurz oder lang bestimmt auch Else auf die Sprünge. 😀

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            2. sternenkind11 sagt:

              Natürlich, die Eselseele blüht erst so richtig auf und kann sich facettenreichst entfalten, wenn sie sich auf einer fetten grünen Kräuterwiese, getränkt vom Wasser des Vertrauens wieder findet ;-).

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            3. sternenkind11 sagt:

              IA schickt einen abendlichen Kräutergruß, duftend nach wildem Fenchel zur freudestrahlenden Else, auf das sie sich inspiriert fühlt, vertrauensvoll neue Weiden zu entdecken 😉

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            4. sternenkind11 sagt:

              Herzlichsten Dank! Gestern durfte ich tief in Mutter Erde ins Seelenland begleiten und heute ist muckeln (ich liebe Ulrikes Wort-Muckelei :-)) angesagt :-). Liebste Grüße ins Winterwunderland :-).

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            5. Random Randomsen sagt:

              🙂
              Muckeln ist ein bezauberndes Wort – das habe ich mir auch gleich in den Wortschatz „einverleibt“.
              Mit einem ganz und gar nicht frostigen Wintergruß. 🙂

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  2. Sternchen sagt:

    es hat Riesenspass gemacht, die Buchbesprechung zu lesen. Jetzt frage ich mich nur, wie Du aus der Nummer bis zu Deinem nächsten Beitrag wieder herauskommst 😉

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  3. PPawlo sagt:

    Na, da hast Du ja gestern an einem solch tristen Novembertag und bei schiefer Weltlage für gute Laune um Dich rum gesorgt! 🙂
    Und da Du heute sicher nicht mehr als Buch aufgewacht bist (Gott sei Dank!) , herzlich willkommen unter den Menschen!!! Und wie fühlst Du Dich am Tage danach? Einen schönen Tag mit neugierigen, offenen Kinderentdeckeraugen!

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  4. Ulrike Sokul sagt:

    Wieder einmal ausgesprochen amüsant und dezent-informativ, wie Du Dich uns hier aufblätterst …
    Jetzt wüßte ich bloß noch gerne, wieviele Seiten Dein Buch hat?
    Also, ich bewerbe mich hiermit um die EXKLUSIVEN Rezensionsrechte an Deinem Buch bzw. an Dir als Buch. 😉
    Ein leseleichtes Wochenende wünscht Dir die Bücherfee

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    1. Random Randomsen sagt:

      Herzlichen Dank, liebe Bücherfee, für deine fachfraulich-harmonische Resonanz. 🙂 Erstaunlich, was da beim Aufblättern (auch zwischen den Zeilen) so alles zum Vorschein kommt. 😉
      Meine Größenordnung dürfte wohl bei ca. 500 Seiten liegen. 111 Wortgeschichten zu je 3-4 Seiten Text. Eine Einleitung und eine Ausleitung. Und dazu kommen natürlich die Illustrationen.
      Das mit den Rezensionsrechten geht in Ordnung. Ich wüsste sowieso nicht, von wem ich mich lieber rezensieren lassen würde. 🙂
      Auch dir ein beschwingtes Leselebenswochenende. 🐻

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  5. Zeilenende sagt:

    So viele Anläufe … Vielen Dank dir jetzt endlich für den Beitrag. Ich habe ihn mehrfach … Also nicht gelesen. Aber offen gehabt. Und dann gesehen „Die Zeit reicht nicht, um ihn ganz zu lesen“ … Oder ich war müde und wollte mir doch nichts entgehen lassen. Und dann waren da noch die drei Male, als ich den Artikel irgendwann abbrechen musste. Nicht aus Zeitmangel, sondern aus Prusteritis und Bauchschmerzen vor Lachen … Aber es hat sich gelohnt, ihn immer wieder und immer wieder … Und immer wieder … Danke dir, du märchenhaftes Sprachensachbuch (das natürlich ein [wenn auch derzeit leeres] Regal in meiner Lieblingsbuchhandlung hat … Weil es für dich reserviert ist) und das nicht nur für den „wassertragende Besen bedichtende[n] Autor[en]“ J. aus … I, W, oder F?

    Oh …
    Okay, ich wusste ja schon immer, dass er ein Kommerzautor ist. *gg*

    Danke. 🙂

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    1. Random Randomsen sagt:

      Lieben Dank für dein Feedback. Es freut mich, dass du dich mit mir als Buch anfreunden kannst. 🙂 Die ganze Sache ist etwas umfangreich geworden. Aber die Vorlage war einfach goldrichtig. Als Buch habe ich meine Bestimmung gefunden. Und das sdie Geschichte mit dem „Lachen verkneifen“ zu viel verlangt gewesen wäre, habe ich ja zum Glück auch noch eingesehen.
      Nun wird es wohl darum gehen, den reservierten Platz im Lieblingsbuchhandlungsregal bäldest zu füllen. 😉
      Dir nochmals danke für die anregende Vorlage. 🙂

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