Jammerschade wäre es, Bild Nr. 4 aus Myriades November-und-Dezember-Impulswerkstatt nicht auch zu beklingen. Denn es sieht, wie ich finde, ohnehin irgendwie musikalisch aus.
Außerdem bietet es mir eine prima Gelegenheit, mal wieder zu demonstrieren, was ein „Cooler Sound“ wirklich ist.
Also ist hier wieder einmal Musik von und mit Terje Isungset zu hören – dem Eismusikmann schlechthin, der das Eis (norw. „is“) sogar im Namen trägt. Zuerst nur als Klang – im zweiten Video auch mit Bild.
Und als Zugabe folgt ein Video, das ich zwar früher schon mal gezeigt habe – aber es ist einfach zu schön, um es hier nicht nochmals zu bringen.
Ocean Memories
Terje Isungset
Maria Skranes • Stimme, Elektronik
Radik Tyulyush, Beatrice Deer, Evie Mark • Kehlgesang
Simone Hooymans, Hans Pulles • Videoanimation
Titelbild © Random Randomsen
Bei Myriades Bild habe ich eine Harfe vor Augen und kein Wunder, dass das Eis schmilzt: alle drei Videos sind zum Dahinschmelzen und machen schmerzlich bewusst, was zerstört wird in einem kaum mehr aufzuhaltendem Prozess.
Es ist auch Musik zum Einstimmen in das erste Adventswochenende.
Warme nicht coole Grüsse vom Dach, Karin
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Lieben Dank für dein positives Echo. Es freut mich, dass du bei diesen kühlen Klängen warm geworden bist. 🙂
An etwas harfenartig Zartbesaitetes hatte ich bei dem Bild auch gedacht. Aber auch an so etwas wie optische Andeutungen der Klangschwingungen. 🙂
Allerdings befürchte ich auch, dass diese Prozesse nicht mehr wirklich zu bremsen sein werden. Wer mit Fingerhüten Wasser schöpft, löscht keinen Waldbrand.
Mit einem herzlichen Schneeflöckchengruß aufs Dach 🐻
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ECHT COOOOOOL, this arctic ice music!!
Dankeschön fürs Präsentieren 🙂 🙂 🙂
Viele musikalische Grüße
from me to you, Lu
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Lieben Dank. 🙂 Gell, das ist schon faszinierend, wie ein buchstäblich „cooler Sound“ klingen kann?
Mit klangvollen Grüßen 🐻
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🎶🎵🎶🎵🎶🎵🎶🐦
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🎵✨🎶⛄️🎶✨🎵
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Lächel 🌟
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Das ist ja wieder ein rundum faszinierender Beitrag, über den ichfast vergessen hätte, dass ich heute ja auch noch einen veröffentlichen wollte!😉 Ein Ohren-und Augenschmaus vom Feinsten! Beflügelte und inspirierte Grüße (ich denke da z.B. an mein Eisvideo) ,Petra
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Lieben Dank für dein positives Echo. 🙂 Schade wäre es freilich gewesen, wenn meine eismusikalische Auswahl deine Veröffentlichung ausgebremst hätte. Verständlich erscheint es mir aber schon – diese eisblumigen Bilder und Klänge üben schon eine besondere Faszination aus.
Mit wohlklingenden Grüßen 🐻
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Wie immer eine feine Bild & Klang Kombination.
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Danke für die Blumen. 🐻
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Wiedermal fantastische Musik! Spannend, faszinierend und die Kreativität beeindruckend!
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Lieben Dank. 🙂 Erfreulicherweise gibt es kaum Grenzen dafür, wie musengeküsste Klangzauberer eine Fülle des Wohlklangs schaffen können. 🐻
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Das ist wahr 🎼🎶
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Ohhhh, ist das herrlich eisig ! Ich bin begeistert von den Instrumenten und den von ihnen produzierten Klängen! Dass es auch Blasinstrumente gibt, imponiert mir besonders ! Isungset übersetze ich einmal unverschämt mit „Eisuntergang“, was mich wiederum an Ragnarök erinnert 🙂 Abgesehen von der musikalischen Seite gefallen mir auch die wunderschönen Norwegerpullover, die offenbar warm genug für die Gegend sind.
Einer deiner besonders phantasievollen Beiträge (ich erinnere mich auch an die Gemüsemusk). Vielen Dank für diesen originellen Genuss !
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Lieben Dank für dein begeistertes Echo. 🙂
Ja, das ist eine faszinierende Welt. Hört man nur die Klangaufnahmen, würde man sich kaum vorstellen, wie diese Klänge entstehen. Inzwischen steckt da auch viel Erfahrung drin. Die erste Eismusik von Terje Isungset habe ich vor bald 20 Jahren gehört. Damals übrigens mit dem Geräusch von Regen, der aufs Dach prasselte. Wassermusik satt. 🙂
Deine Namensdeutung lasse ich mal stehen. Die Endung „-set“ dürfte auf das altnordische „setr“ zurückgehen. Sie kommt in zahlreichen Eigen- und Ortsnamen (die manchmal deckungsgleich sind) vor. Häufig gehen sie darauf zurück, dass jemand Land urbar gemacht und einen Hof (setr = Sitz) errichtet hat.
Solche Pullis gibt es inzwischen auch beispielsweise mit Windstopper-Fütterung. Die halten dicht. 😀 Im Norwegischen werden sie übrigens „genser“ genannt, was auf den Namen der Insel Guernsey zurückgeht.
Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻
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Ich freue mich immer über die spannenden Details, die ich bei dir lerne. Aha, Norweger-Pullis und Genser verhalten sich zueinander sowie Frankfurter und Wiener Würstchen 😉 🙂
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Meine Güte, lieber Random, was schenkst du uns wieder für Zauberklänge. Das erste Stück könnte ich gerade in Dauerschlaufe hören, höre es auch nun schon zum zweiten Mal. Du siehst, ich habe mal wieder einen Favoriten.
Herzliche Grüße
Ulli 🐻
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Lieben Dank für deine freudig mitschwingende Resonanz. 🙂 Ja, diese Musik hat ihren eigenen Zauber und auch eine ganz besondere Art der Energie. Mit einem Favoriten in Resonanz zu gehen ist hier sicher eine gute Idee. Die Instrumente sind ja aus Gletschereis – da stecken uralte Energien drin. 🙂
Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻
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Das Video zur letzten Musik – unglaublich schön. Ich muss mich wirklich mehr auf deinem Blog herumtreiben, das steht fest.
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Lieblichen Dank für diese positive Resonanz. 🙂
Stilistisch in Klängen und Bildern anders, aber ebenfalls ganz zauberhaft ist übrigens das hier:
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Toll! Sehr kreativ, ich brächte bei den Temperaturen nichts zustande. Schön, dass ich beim Zuhören nicht frieren muss, nur weil es eine Eismusik ist. 🙂
..grüßt Syntaxia
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