Es ist ja durchaus nicht das erste Mal, dass ich hier Musik eines lettischen Komponisten im Programm habe. Georgs Pelēcis allerdings feiert heute sozusagen seine Random-Premiere. Und für diesen feierlichen Anlass habe ich ein entzückendes Concertino für Sinfonieorchester ausgewählt.
Endorphin Music (concertino for symphony orchestra)
Georgs Pelēcis
Das 2011 entstandene Werk ist in drei Sätze gegliedert, die allerdings keine Satzbezeichnungen tragen.
Titelbild © Random Randomsen
Tolles Titelfoto!! ⭐ ⭐ ⭐
Feines Stück Orchestermusik (feine Vogelklänge sind dabei); an Strawinskis Balletmusiken erinnernd …
Dankeschön fürs Präsentieren 🙂
HG vom Lu
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Lieben Dank für dein zustimmendes Echo. 🙂
Dieser Teppich war ein goldener Lichtblick an einem grauen Novembertag. Und das alles (und noch viel mehr) von einem einzigen Baum.
Diese Musik würde sich, denke ich, durchaus choreographieren lassen. 🙂
Mit einem sonnigen Mittagsgruß 🐻
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Von nur einem Baum?
Wahnsinn!!
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Es war auch ein Glücksfall, dass die Blätter nicht vom Winde verweht wurden. Das ist ja im November nicht ganz selbstverständlich. 😉
Den Baum hatte ich den Sommer über öfters gesehen – aber es wäre mir nie aufgefallen, dass da sooo viele Blätter sind. 😀
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⭐ ⭐ ⭐
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Tönende Glückshormone zum morgendlichen Aufbruch in den Tag, eine Pastorale, der Du einen Teppich an Ginkoblättern zu Füßen legst – wie immer bei Dir die reinste Harmonie.
Ich habe das Erwachen der ganzen Natur vor Augen, zuerst der jubelnde Klang aller Geschöpfe , im zweiten das Innehalten und im dritten Teil stellen sie sich einzeln vor . Lu’s Idee der Umsetzung in ein Ballett kann ich nachvollziehen.
Lieben Dank für diese Premiere und mit einem Triangelping grüßt Dich in Deinen Tag, Karin
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Lieblichen Dank für deine harmonische Resonanz. 🙂
Zu dieser optimistisch-lebensfroh klingenden Musik schien mir dieser goldene Lichtblick einfach besonders passend.
Nun hast du ja für das gedachte Ballett auch bereits einen Handlungsstrang skizziert. 🙂
Mit einem fröhlichen Flötentirili grüßt dich und den iWbsK 🐻
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Ich wollte mit der Triangel nicht despektierlich sein, nur die Sinfonie endet ja mit mit diesem Instrument und da fiel mir das dazu in die Finger bzw. kam vor die Augen und Ohren. Oder habe ich mich verhört?
Ein Fragegutenachtgruß vom Dach
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Das Schlagwerk kommt hier ja – obwohl diskret „eingebaut“ nicht zu kurz – und tatsächlich hat der Triangel hier das letzte „Wort.“ 🙂
Lieben Dank für deine klingende Zugabe, die ich – Wunder der Technik? – erst heute sehe. Mein Kopfkino stellt sich vor, dass es von Wagners berühmter Tetralogie einen reinen Triangel-Stimmenauszug gäbe: Der Pling des Nibelungen. 😀
[Übrigens kenne ich kein anderes Wort des deutschen Sprachschatzes, das mit „der,“ „die“ oder „das“ harmoniert. Nur derdiedas Triangel angelt sich alle. 😉 ]
Mit einem fast sonnigen Morgengruß und adBhR 🐻
[adBhR = auf dem Balkon hüpfendes Rotschwänzchen – war gestern auch schon da.]
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Da hast du wieder eine herrliche, elektrisierende Musik aufgestöbert!
Zuerst wie ein froher Vogelgesang im Fluge. Dann ganz langsam in Trance wie ein Schweben über allem. Der längste Teil. Schließlich ein heiteres Finale. Eher ein Schreiten und Tanzen. Und alles sehr bezaubernd! Mit einem beschwingtem Abendgruß, Petra
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Lieben Dank für deine musikverzauberte Resonanz. 🙂
Ja, das ist eine lebendige und belebende Musik eines leider gar oft „überhörten“ Komponisten.
Mit einem klangvollen Abendgruß 🐻
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Sehr interessant. Besonders der 3. Satz erinnert ein wenig an Strawinskys Feuervogel, oder?
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Ja, das wäre dort gewiss nicht in schlechter Gesellschaft. 🙂
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