XXIII • Tey Boð Nú Ljóða Himni Frá

Heute führt uns die vorweihnachtliche Klangreise auf die Färöer-Inseln (diese landläufige Bezeichnung hat zwar einen tautologischen Beigeschmack, denn im Ausdruck „Färöer“ sind die Inseln bereits enthalten – aber die Gruppe besteht ja aus immerhin 18 Inseln, also darf man das doch durchaus ein wenig betonen). Und zwar dürfen wir einer himmlischen Botschaft lauschen – in einem Weihnachtslied, das zum traditionellen Kulturgut und auch im „Sálmabók Føroya Kirkju“ zu finden ist.


Tey Boð Nú Ljóða Himni Frá

Text • J. Dahl
Musik • Trad. Färöer

Tórshavnar Kamarkór

Wer (in deutscher Sprache) etwas mehr über das Lied erfahren möchte, darf sich gerne anhören, was an dieser Stelle hinter dem Fenster des 21. Dezember steckt:
https://ev-kirche-litzelstetten.de

Und der Originaltext dieses Liedes lässt sich hier finden:
http://salmabokin.kirkjan.fo/Webinfo/salmabok/!98.htm


Über folgenden Link ist die Gesamtübersicht der bisher veröffentlichten Julekalender-Beiträge verfügbar:
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Titelbild © Random Randomsen

6 Gedanken zu “XXIII • Tey Boð Nú Ljóða Himni Frá

  1. Judith sagt:

    Guten Morgen, lieber Random, wie schön, dass du auch dieses wunderschöne Lied von den Färöern entdeckt hast! Obwohl ich leider noch nie dort war ( ich hoffe, ich kann das einmal nachholen), habe ich den Eindruck, dass diese schlichte, herbe Musik gut zu der Landschaft dieser Inseln passen könnte. Und dieser Chor aus Tórshavn bringt diese Stimmung sehr gut zur Geltung.

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    1. Random Randomsen sagt:

      Lieben Dank für dein harmonisches Echo. 🙂 Dieses zauberhafte Lied passt in seiner ruhigen Ursprünglichkeit besonders gut in die leider oft so hektische Zeit kurz vor Weihnachten. Zu dieser gewiss schon sehr alten Musik (sie dürfte deutlich älter sein als der Text) passt auch diese „urnordische“ Sprache sehr gut. Der Tórshavnar Kamarkór geht damit souverän um – klanglich astrein und ohne die kraftvolle Schlichtheit des Liedes zu „verkünsteln.“ 🙂

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  2. Karin sagt:

    Mir kommen Deine vorgestellten Lieder so viel inniger, passender zu dieser Zeit vor – aber vielleicht kommt es auch daher, daß man sich ihrer noch nicht so überhört hat, weil wir nicht überall von ihnen verfolgt werden. Wir nehmen sie mit einer anderen Stimmung auf, lassen uns neu auf sie ein und sie berühren uns tiefer – zumindest geht es mir so.
    Auch beim heutigen werde ich wieder beim Anhören inwendig still.
    Ein herzlicher Gruss aus sintflutartigem Regen, Karin miWbsK

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    1. Random Randomsen sagt:

      Lieben Dank für deine glöckchenfeine Resonanz. 🙂 Gewiss ist es so, dass hier vieles vorkommt, was einem nicht an jeder Ecke um die Ohren dröhnt. Zusätzlich ist es schon so, dass ich – auch bei bekannteren Melodien – dieses Jahr eine besonders sanft klingende Auswahl getroffen habe. Auch morgen dürfte sich dieses „inwendig still“ erneut einstellen. 🙂
      Mit einem heiteren Nachmittagsgruß (der Morgen war sogar leicht sonnig – den Regen hatten wir anfangs Woche) 🐻

      [Der schlaue Kater hat mit dem Waschbecken (ausgerechnet!) seine Arche in der Sintflut gefunden. 😀 ]

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  3. Karin sagt:

    -:))) ja Ihro Gnaden Dormitorius Waschbeckianus I macht instinktiv das Richtige – ich komme nicht mehr auf den Bürgersteig, weil der Ausgang und Vorplatz zum See mutiert – das Christkind muß mir ein Schlauchboot bringen. Zum Glück muß ich nur noch Brot einkaufen und bis morgen ist der See vielleicht kleiner geworden – aber hier schüttet es immer noch kräftig.
    Vorfreudiger Gruß auf morgen aus der kerzenerleuchteten Stube, Karin

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