Titelbild © 2020 by edition momente GmbH, Raabe + Vitali, ZĂŒrich-Hamburg
Kalender habe ich lange Zeit schlichtweg als notwendiges Ăbel betrachtet – zum Synchronschwimmen im Fluss des Lebens unerlĂ€Ălich. Mehr aber auch nicht. Die NĂŒtzlichkeit eines Kalenders stelle ich nach wie vor nicht in Abrede. Die Sache mit dem Ăbel allerdings wĂŒrde ich heute nicht mehr unterschreiben. Zum einen darf man es ja nicht dem Kalender verĂŒbeln, wenn man seine Lebensmelodie dergestalt komponiert, dass es gleichsam mehr Taktstriche als Noten gibt. Und zum anderen gibt es doch den sehr patenten Kunstgriff, NĂŒtzliches durch Schönheit zu veredeln.
Wer an dieser Stelle denkt „Nachtigall, ick hör dir trapsen!“ und vermutet, dass nun von einem Musikkalender die Rede sein werde, liegt nicht völlig falsch.
Aber.
Es ist eben nicht ein Musikkalender, von dem hier die Rede sein soll, sondern es ist…
Der Musik Kalender 2021
edition momente
Musiker und ihre Sehnsuchtsorte
- © 2020 by edition momente GmbH, Raabe + Vitali, ZĂŒrich-Hamburg
- ISBN 978-3-0360-3021-0
- ⏠22,â / sFr. 33.50
- Wochenkalender
- 60 BlÀtter / 54 Fotos u. Abb./ farbig / 32,5 à 24 cm
- www.edition-momente.com
- Gestaltung: Max Bartholl, Frankfurt a.M. âą http://www.b3K-design.de
- Textauswahl: Elisabeth Raabe in Zusammenarbeit mit Susanne Hofinger
- Fotoauswahl: Regina Vitali
- Bildlegenden: Elisabeth Raabe
- Biografien: Melanie Unseld

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Es muss zwar nicht um jeden Preis dieser Kalender sein. Aber es kann (zu einem angemessenen Preis, nebenbei erwĂ€hnt) – und das mit gutem Grund. Denn wie man es auch dreht und wendet: wenn es darum geht, etwas NĂŒtzliches durch Schönheit zu veredeln, ist Der Musik Kalender der edition momente einfach schon eine hervorragende Wahl.
Da gibt es zunĂ€chst eine ganze Reihe von QualitĂ€tsmerkmalen, die ĂŒber die Jahre hinweg unverĂ€ndert geblieben sind. Das ist, musikalisch gesprochen, der Basso Continuo – das Fundament des Kalenders. Dazu zitiere ich kurzerhand einiges, was ich frĂŒher bereits darĂŒber geschrieben habe. Denn da es eben ein Fundament ist und keine Wetterfahne, trifft das frĂŒher Gesagte auch heute zu.
Nicht bloss ausgewĂ€hlte, sondern ausgesuchte Bilder und Zitate prĂ€gen die einzelnen KalenderblĂ€tter. Liebevoll und mit Bedacht wurde das Besondere zusammengetragen und zum Gesamtkunstwerk gefĂŒgt. Auch wer die im Kalender prĂ€sentierten Persönlichkeiten kennt, dĂŒrfte durch die hier gebotenen Bilder und Zitate neue Einblicke gewinnen. Und das ist noch nicht alles. Biografische ErgĂ€nzungen â passend zum jeweiligen Bild und Zitat â runden den Gesamteindruck des Kalenders harmonisch ab. Der Anhang bietet Kurzbiographien aller auf den KalenderblĂ€ttern portrĂ€tierten KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler. Auch ein Quellenverzeichnis, in dem die Herkunft von Bildern und Texten akribisch dokumentiert wird, gehört zur Ausstattung. DarĂŒber hinaus sind fĂŒr jeden Tag Lebensdaten bekannter Musikerinnen und Musiker aufgelistet. Und wie zum Basso Continuo nicht nur Melodien, sondern auch Harmonien gehören, fehlt auch die grafisch ansprechende Gestaltung nicht, die den Musik Kalender der edition momente harmonisch abrundet.
Zum wohlkomponierten Meisterwerk gehört freilich nicht nur der Basso Continuo. Und ganz richtig finden wir in diesem Kalender ein verfĂŒhrerisches Thema mit vielen spannenden Variationen:
Sehnsuchtsorte prĂ€gen Leben und Werk von Musikerinnen und Musikern. Es sind reale und ertrĂ€umte Orte, glĂŒckliche und enttĂ€uschende, verlorene und unerreichbare. FĂŒr Felix Mendelssohn Bartholdy war es Italien, fĂŒr Igor Strawinsky Hollywood, fĂŒr die SĂ€ngerin Rosa Ponselle Covent Garden, und in AntonĂn DvoĆĂĄks Konzert fĂŒr Violoncello und Orchester spiegelt sich seine Sehnsucht nach der Heimat Böhmen wider.
Der Kalender bietet zunĂ€chst einmal ganz einfach optischen Genuss. So wie dieses Kalenderblatt hier, das zudem auch ganz klassisch mit einem romantischen Sehnsuchtsort in Zusammenhang steht…

© 2020 by edition momente GmbH, Raabe + Vitali, ZĂŒrich-Hamburg
Und das lĂ€sst sich dann auch gleich musikalisch ergĂ€nzen. Denn das NĂŒtzliche mit Schönem zu veredeln klappt noch viel besser, wenn man den Kalender auch als Anregung zum Klangerlebnis nutzt. Beispielsweise kurzerhand mit einem Werk, das auf dem Kalenderblatt erwĂ€hnt ist, und das einem noch dazu im kalendarischen SpĂ€tsommer einen zweiten FrĂŒhling (vĂ„r) beschert… đ
VÄren (To elegiske melodier Op. 34)
Edvard Grieg*
Wer nun aber beim Motto Sehnsuchtsorte sozusagen ein Angebot von der Stange erwartet – Berge, Meer, ein halbes Dutzend HauptstĂ€dte und vielleicht ein idyllisches Fleckchen im Sankt-Nirgendwo-Tal – unterschĂ€tzt die Vielfalt des Musik Kalenders 2021 der edition momente ganz erheblich.
Das folgende Zitat gehört fĂŒr mich zu den kostbarsten Perlen dieser Kalender-Ausgabe. Wir sind auf der Reise durch die Sehnsuchtsorte gewissermaĂen an einen Hauptbahnhof gelangt. Denn auch wenn Werktreue kein geografischer Ort ist, stellt sich fĂŒr Interpretierende doch immer wieder die Frage, wie man dorthin gelangt. Der manchmal geĂ€uĂerte Vorschlag, einfach zu spielen, was in den Noten stehe, hilft meist herzlich wenig. Denn das ist zwar nicht falsch – aber schlichtweg nicht genug. Hilfreicher sind, finde ich, die folgenden klugen SĂ€tze, die auf einem der KalenderblĂ€tter zu finden sind:
Ich habe ein halbes Leben damit verbracht, möglichst textgetreue Interpretationen anzustreben – insbesondere von Schuberts Werken, die ich tief liebe –, um doch mir heute eingestehen zu mĂŒssen: es gibt keine originalgetreue Interpretation. So wichtig es ist, Texte genauestens zu lesen, so unmöglich ist es, sie lediglich rekonstruierend zum Leben zu erwecken … Es bedarf des schöpferischen Einsatzes des Interpretierenden, seines Temperamentes, seiner Intelligenz, seiner durch die Ăsthetik der eigenen Zeit entwickelten SensibilitĂ€t, um eine wirklich lebendige und erregende AuffĂŒhrung zustande zu bringen.
Hans Zender
Und nachdem Hans Zender schon von Schubert spricht, ist es doch recht nahliegend, Schubert und Zender sozusagen zu „erhören“…
Der 23. Psalm
Franz Schubert
Arr. Hans Zender*
Auf eine ganz individuelle Weise pflegt der Musik Kalender 2021 der edition momente die Artenvielfalt. Die Facetten der KalenderblĂ€tter umfassen Komposition und Gesang ebenso wie das Dirigentenpult und eine Vielzahl verschiedener Instrumente – und das in einer ganz beachtlichen stilistischen Bandbreite. In diesem Facettenreichtum besonders aufgefallen ist mir das folgende Blatt:

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Das Ende eines Schaffensprozesses als magischer Moment der Sehnsucht – eine bemerkenswerte Variation des Themas Sehnsuchtsorte. Zur im Zitat erwĂ€hnten Trauer passt dann vielleicht das folgende MusikstĂŒck mit der gegengewichtigen Aufforderung „…non troppo funebre.“
Sir Andrew Aguecheek (Royal Winter Music II)
Marcia, non troppo funebre – Sempre incalzando
Hans Werner Henze*
Mein herzlichter Dank…
…geht, einmal mehr, an Ulrike „BĂŒcherfee“ Sokul. Ohne ihre anregende Initiative wĂ€re dieser Beitrag nie zustande gekommen. Mit geschickter Hand hat sie einen Kontakt geknĂŒpft, der allen mĂ€andernden Lebenslinien (und es hat auch dieses Jahr wieder mĂ€andert) bis heute gefolgt ist. DafĂŒr ganz herzlichen Dank.
Auf BĂŒcherfeens Websaite gibt es ĂŒbrigens – wohlwortgewebt und herzerwĂ€rmend ans Herz gelegt – weitere Kalender der edition momente zu entdecken:
Der Literatur Kalender 2021
Der Kinder Kalender 2021
Der Klima Kalender 2021
Dass das Kalenderblatt mit Jessye Norman hier titelbildlich den Beitrag ziert, ist ja eine feine Sache. Allerdings möchte man die Dame doch auch singen hören…
Im Abendrot
Musik: Richard Strauss
Text: Joseph Freiherr von Eichendorff
Gewandhausorchester Leipzig âą Kurt Masur (Leitung)
Zum Abschluss des offiziellen Programms hier noch der „linkische“ Hinweis zum Musik Kalender 2021 der edition momente auf der Seite des Verlags:
https://www.edition-momente.com/kalender/musik-kalender-2021.html
Auch wenn das kalenderinspirierte Musikprogramm bereits ĂŒppig war, möchte ich doch sehr empfehlen, noch Lust auf eine Zugabe zu haben. Denn die gehört bei einem musikalischen Programm zum guten Ton. Und hier kommen die guten Töne gewiss nicht zu kurz.
Es wĂ€re auch schade, den auf dem Titelblatt des Kalenders abgebildeten Igor Strawinsky einfach zu ignorieren. Und hier kommt eine klasse Gelegenheit, die Hörgewohnheiten etwas zu erweitern. Denn die Zugabe zeigt, was geschehen kann, wenn ein Musiker einem Orchesterwerk begegnet, wĂ€hrend sein „Sehnsuchtsort“ doch die Harfe ist…
Fantaisie sur Petrouchka
Igor Strawinsky*
Arr. Alexander Boldachev
* Ist im Musik Kalender 2021 auf einem Kalenderblatt portrÀtiert
ich brauche zwar keinen Kalender, aber deine schöne Art, ihn zu prÀsentieren, hat mir dennoch gefallen.
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Das freut mich sehr – lieben Dank fĂŒr dieses positive Echo. đ
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Das wird mein Lese- und Hörstoff zum 1. Advent, vorher habe ich keine MuĂe; Enkelfratz ist ante portas. Lieber GruĂ zu Dir, Karin
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Da wĂŒnsche ich euch beiden ganz viel Freude mit dieser betriebsamen und kostbaren Zeit. đ
Das hier ist dann genau das Richtige fĂŒr ruhigere Momente – und bis dahin gibt es auch noch zusĂ€tzliches kalenderinspiriertes Lauschfutter. đ
Mit einem herzlichen AbendgruĂ đ»
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Werter Maestro,
wieder und wieder machst Du aus einer Musik-Kalenderrezension ein ebenso lesens- wie hörenswertes und sehr verfĂŒhrerisches Gesamtkunstwerk. Chapeau!
Jetzt werde ich hier erst einmal weiter lauschen âŠ
Herzlichten Dank auch fĂŒr die wertschĂ€tzend-zugeneigte Verlinkung meiner edition- momente-Kalender-Besprechungen und die ErwĂ€hnung meines bĂŒcherfeenfĂ€digen VerknĂŒpfungsvergnĂŒgens.
Ohrengespitzte GrĂŒĂe đ
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Sei herzlich bedankt, liebe BĂŒcherfee, fĂŒr deine freudig einstimmende Resonanz. đ
Deinen groĂartigen Einfall, mir diesen Kalender sozusagen unterzujubeln, möchte ich da auf keinen Fall unerwĂ€hnt lassen. Es war ein Volltreffer – denn Musik ist fĂŒr mich nicht nur ein Sehnsuchtsort, sondern recht eigentlich mein Heimatort. So gehören fĂŒr mich eben auch die kalenderinspirierten Musikprogramme unbedingt dazu.
Mit einem klangvollen AbendgruĂ đ»
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So, nun habe ich gehörsam đ Deiner abwechslungsreichen Musikauswahl gelauscht und auch Deine Kalender-Rezension unter meinen Rezensionen empfohlen und verlinkt.
Es dĂŒrfte schon vier oder fĂŒnf Jahre her sein, daĂ ich Dich auf der Frankfurter Buchmesse dem Verlag edition momente untergejubelt habe – was, denke ich, zu wechselseitigen Jubelausrufen reichlich AnlaĂ gab und gibt.
Mir scheint, Musik ist nicht nur Dein Sehnsuchts- und Heimatort, sondern geradezu Dein eigentliches Element.
HerzensgruĂ von mir zu Dir đ¶ đ đ¶
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Da hast du dir ein beachtliches StĂŒck „Lauscharbeit“ zugemutet. đ Aber ich gehe hoffnungsfroh davon aus, dass das VergnĂŒgen dabei gröĂer war als die Anstrengung.
Deine feingestrickten Hinweise habe ich gesehen – bei so einer Link-Allianz kommt doch Freude auf. đ
Es war 2016. Im SpĂ€tsommer 2015 hatte ich die Random-Seite eröffnet. Aber es hat einige Zeit gedauert, bis sich das in die heutige Richtung entwickelt hat. In jenem Herbst wĂ€re ich noch nicht reif fĂŒr die Arche gewesen. đ
Jedenfalls hat es aber auf Anhieb gepasst, fĂŒr alle Beteiligten. Und tut es noch. đ
„Element“ trifft es wohl am genauesten. Ganz nebenbei lassen sich sogar meine Initialen als Musiknoten darstellen. Wie man es dreht und wendet… đ¶đ¶đ¶
Mit einem lieben GruĂ zur behĂŒteten Nacht đ»
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Ich habe es nicht so mit den Kalendern.
H. W. Henze und Jessy Norman wÀren
hier zweifellos meine Favoriten. đ
Ihr bekommt doch keine Prozente?
Bei Ulrike gibt es gleich mehrere
Kalender im Angebot… đ
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Kalender waren ja im Ausgangspunkt auch nicht so meins. Aber Ulrike hat einen freundschaftlichen Draht zu den Verlegerinnen und fand, dass dieser Musik Kalender bei mir gut aufgehoben wĂ€re. Und ich möchte ihn inzwischen nicht mehr missen. đ
Bei Henze hatte ich zunĂ€chst eine Aufnahme mit dem kĂŒrzlich verstorbenen Julian Bream im Visier. Seine Version der Royal Winter Music ist ja auch unbedingt empfehlenswert. Aber ich ging davon aus, dass man das ja kennt, und den Mangold vielleicht weniger…
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Da ist sie wieder, deine PrĂ€sentation des Musikkalenders. Alle Jahre wieder! Und immer wieder glĂ€nzend vorbereitet und mit herrlichem „Lauschfutter“ garniert! Und zugleich mit der passenden Musik gespickt! Ein Jahr darf nicht zu Ende gehen, ohne dass die BĂŒcherfee gleich mehrere und du diesen einen so eindrucksvoll vorstellen! Liebe GrĂŒĂe, Petra
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Lieben Dank fĂŒr deine harmonische Resonanz. đ Ja, dass sind dann eben die besonderen Momente đ im Jahreslauf der BlogosphĂ€re. Dieses Jahr wird es ja bei der BĂŒcherfee noch was Neues zu bestaunen geben.
FĂŒr mich war es damals einen Versuch wert – obwohl ich ja nicht im Rezensionsfach beheimatet bin. Es hat sich aber gezeigt, dass der Kalender sehr mit meiner musikalischen WellenlĂ€nge harmoniert. Und das versuche ich dann auch auf meine Weise hier auszudrĂŒcken. đ
Mit einem klangvollen AbendgruĂ đ»
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Lieber Random Randomson,
das ist so gigantisch leidenschaftlich, schön, profund, wortgewandt geschrieben,
das nehme ich den Hut ab und verneige mich… Ich habe erst vor 3 Jahren dank dem Hang und Bongo wieder langsam zum Musizieren zurĂŒck gefunden, und damit zum GlĂŒck wunderbare Töne hervorzuzaubern, Rhythmus zu finden und zu halten, was fĂŒr eine profunde Erfahrung, die gefĂŒhlt ewig dauerte…nach einer Violinerfahrung in der Jugend, die mich leicht traumatisiert zurĂŒck lieĂ… jetzt lerne ich Klavier, Gitarre und endlich endlich jeden Tag ein paar Minuten zur Freude, die Last des Ăbens ist weggefallen. Es ist so bedeutsam Musik zu hören, erklingen zu lassen, die Harmonie immer wieder anzustreben, den groĂartigen Meistern zu folgen, die solche ZauberstĂŒcke hervorbringen und dank Ihrer Rezension erscheint mir dieser Kalender ein wunderbarer inspirierender Begleiter zu sein. Herzensdank, Iris M. Hesse (PS. dank Ulrike Sokul lande ich bei Ihnen!)
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Liebe Iris Hesse,
ganz herzlichen Dank fĂŒr Ihre so positiv und erfreulich mitschwingende Resonanz. đ Solche Jugenderfahrungen können (nicht nur im musikalischen Bereich) lang anhaltende unerquickliche PrĂ€gungen hinterlassen. Umso mehr freut es mich, dass sie letztlich Ihren ganz eigenen Weg zum frohen und spielerischen Klingen gefunden haben. Und ein Weg, der um ein Hindernis herumfĂŒhrt, ist ja letztlich kein Umweg, auch wenn er lang sein mag. Unser ganzes Sein ist ja letztlich vibrierende Energie – und, ja, da ist es ganz essentiell, dass wir da unserer Natur entsprechend einstimmen können.
Ulrike Sokul hat mir diesen Kalender vor einigen Jahren nahe gebracht. Und ich schĂ€tze ihn sehr als inspirierenden Impulsgeber. „ZufĂ€lligerweise“ wird morgen auf dieser Seite ein weiteres Musikprogramm zu hören sein, dass ganz aus solchen „kalendarischen Impulsen“ geboren wurde. đ
Mit einem klangvollen AbendgruĂ đ»
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