Ein schon etwas älterer russischer Rundtanz und die gute alte Drehleier begegnen sich – und das Ganze klingt erstaunlich modern. 🙂
Uzh Kak Po Mostu, Mostochiku
Trad. Russland • Arr. Andrey Vinogradov
Und hier noch sozusagen eine „Zweitmeinung“ des gleichen Interpreten. Diesmal mit einer stimmungsvollen Einleitung. Und man kann hier auch erkennen, dass der „moderne Klang“ nicht von ungefähr kommt. 😉
Titelbild © Random Randomsen
Beide Varianten für mich sehr ansprechend.
… von Herz zu Herz … Segen!
M.M.
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Lieben Dank für dein positives Echo. 🙂
Mit einem herzlichen Gruß zum segensreichen Tag 🐻
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🙂 🙂 🙂
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Hübsche Viecher, wie sie sich mit Grün dekoriert haben 🎶
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Ja, das war sehr liebenswürdig, dass sie vor einer so attraktiven Kulisse posiert haben. Zumal sie in aller Regel nicht unbedingt „volksnah“ sind. 😉
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Eben, eben 😉
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Zuerst dachte ich bei der Überschrift und dem Anblick der beiden Gehörnten, Du wolltest uns deren Brunftschreie lautmalerisch vorführen 🙂. Die erste Fassung ist tanzmässig eher für ältere Semester, die zweite schon etwas wilder, ich tendiere zu ersterer.👵Diesen Einfallsreichtum der Instrumentenbauer bewundere ich immer wieder, zumal es sich um sehr alte Instrumente handelt und er beherrscht es vollkommen.
Windverspielte Koshi Aria – Grüsse vom Dach, Karin
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Lieben Dank für deine windverspielte Resonanz. 🙂 [Die Koshis sind echt feine Klangobjekte – ob man sie nun windspielen läßt oder ihnen eigenhändig auf die Klänge hilft… 😉 ]
Die Brunftschreie dieser Gehörnten habe ich noch gar nicht gehört – zwischendurch lassen sie spasseshalber die Hörner krachen, das ist bisher alles.
Man sieht auch im zweiten Video besonders gut, was für ein schönes Instrument das ist. Das ist instrumentenbauerisch ein ganz feines Werkstück. Und dieser Musikus ist ein echter Könner auf diesem Instrument. 🙂
Mit einem klangvoll-tänzerischen Abendgruß 🐻
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Einen verlockenden Kreistanz präsentierst du da! Und beide „Meinungen“ gefallen mir sehr gut!
Ob das Bild des jungen Manns auf dem Poster den versierten Musikus in jungen Jahren zeigt?
Vielleicht hat er den Tanz schon damals wie heute so gerne gespielt?
Das Bild ist ein Hingucker! Und die „Gehörnten“ gucken und lauschen gespannt zurück.
Wo sind sie dir denn begegnet? Sind das Steinböcke? Mit ganz herzlichem Gruß, Petra
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Lieben dank für deine bildlich und klanglich harmonische Resonanz. 🙂
Zunächst war ich ja geneigt, mehrere Stücke zu präsentieren. Aber dann fand ich es noch attraktiver, zwei so spannenden Versionen des gleichen Titels zu bringen. 🙂
Das Bild zeigt den Gitarristen Ivan Smirnov zu dessen Ehren das Konzert stattfand, von dem die zweite Aufnahme stammt.
Dass der versierte Musikus solche Tänze bereits in jungen Jahren gerne gespielt hat, kann ich mir gut vorstellen. Jedenfalls wirkt es so, als sei er in dieser Musik sehr zuhause.
Die Gehörnten sind Mufflons. Auch sie gehören zu meinen neuen Nachbarn. Die Westseite ihres Reviers ist nur etwa 10 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt. Das Muffelwild ist allerdings scheu, und man sieht es meist (wenn überhaupt) nur aus sicherer Distanz. Sie verfügen auch über ein großes Revier mit reichlich Rückzugsmöglichkeiten. So bietet sich selten die Chance auf gute Fotografien. Aber viel wichtiger ist ja, dass die Tiere sich wohl fühlen in ihrem Zuhause. 🙂
Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻
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Lieben Dank für die Info! 🙂
Was die Mufflons angeht, habe ich erst mal gesucht um das zu erfahren. Aber eine klare Antwort bekam ich nicht, auch nicht mit Horn-und Geweihvergleichen. Da hast du ja so manches interessante Spazier-und Wanderziel! Mit einem ganz herzlichen Nachmittagsgruß, Petra 🐻
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🙂
Manchmal hat das so seine Tücken: man findet so einiges, was es vielleicht sein könnte, aber nichts, was dieses „vielleicht“ zu eliminieren vermag.
Ja, das war mir ganz wichtig, dass ich die Stadtnähe nicht um den Preis der Naturferne „erkaufe.“ 🙂
Mit einem lieben Abendgruß 🐻
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Was für ein erstaunliches Instrument. Zuerst dachte ich, die Kurbel bläst irgendwie Luft hinein, weil der Klang mich an einen Dudelsack oder eine kleine Orgel erinnerte, aber sie bewegt eine Scheibe, oder? Man sieht gespannte Saiten und Tasten – was ist es nun, ein Saiteninstrument? Ein Tasteninstrument? Auf jeden Fall: Er spielt es virtuos, und der Klang ist wirklich sehr sehr angenehm. Immer wieder überraschend, Deine Posts.
Und das Foto: In fast schon gewohnter Qualität, einfach großartig.
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Ein faszinierendes Instrument, in der Tat. Gesegnete Vielfalt des instrumentenbauerischen Erfindergeistes. 🙂
Es ist auf jeden Fall ein Saiteninstrument. Und zwar eines mit Melodiesaiten und Bordunsaiten – letztere schwingen frei auf konstanter Tonhöhe, was dann eben diesen dudelsackverwandten Klang ergibt. Eigentlich ist es auch ein Streichinstrument. Wobei die Saiten eben nicht mit einem Bogen, sondern durch diese kurbelgetriebene Scheibe gestrichen werden. Und letztlich ist es durchaus ein Tasteninstrument, weil die Melodiesaiten eben über diese Tasten „gegriffen“ werden.
Man begegnet dem Hurdy-Gurdy nicht selten in etwas einfacheren Formen – sowohl vom Instrument als auch von der Spielweise her. Das hier ist in jeder Hinsicht eine Edel-Variante – und so klingt es auch. 🙂
Die hübschen Wildschafe sollten dann die passende optische Ergänzung sein. Dass dieses Bild entstanden ist, war letztlich insbesondere eine Frage der Ausdauer… 😉
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Danke für die aufschlußreichen Erläuterungen.
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Gerne. 🙂
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