Wenn man sich so in den verschiedenen WP Bild-, Klang- und Wortschaften herumtreibt, lässt sich nicht nur allerhand entdecken, es tauchen auch immer wieder ganz unerwartete Anregungen und Ideen auf. Einem solchen „Zufall“ ist auch der heutige Beitrag zu verdanken. Nachdem ich nämlich im Kommentarfeld eines Beitrags von Petra Pawlofsky den kanadischen Liederzauberer Bruce Cockburn zitiert hatte, fiel mir ein und auf, dass ich den ja noch gar nie in meinem Blog-Programm hatte. Und es war mir alsbald klar, dass dies zu ändern sei…
Als ich Bruce Cockburn in den 80ern erstmals begegnete, blieb ich vor allem an einem Lied mit einer sehr deutlichen politischen Aussage hängen. Das war ein echter „Butter-bei-die-Fische Text“, wie ich das nenne. Ebenfalls fiel mir sehr bald auf, dass Bruce eindeutig einen „sauguten Gitarristen“ in der Band hatte. 😉
Für heute habe ich eines seiner bekanntesten (und, wie ich finde, auch schönsten) Lieder ausgewählt.
Bruce Cockburn • Lovers In A Dangerous Time
Bruce Cockburn • Gesang, Gitarre
Die Studio-Version aus dem Jahr 1984 mit Band.
Bruce Cockburn • Gesang, Gitarre
Jon Goldsmith • Tastenwerk
Fergus Marsh • Bass
Miche Pouliot • Schlagzeug
Chi Sharpe • Perkussion
Und eine Duo-Version mit Bass-Begleitung.
Bruce Cockburn • Gesang, Gitarre
Rob Wassermann • Bass
Erfreulicherweise sind Bruce Cockburns Texte auf seiner offiziellen Internetseite verfügbar. Hier der Link zum Album – die jeweiligen Texte erscheinen durch Klick auf den Titel:
http://brucecockburn.com/discography/stealing-fire/
Der „saugute Gitarrist“ war übrigens bisher bei jedem Auftritt und bei sämtlichen Aufnahmen von Bruce Cockburn mit von der Partie. Hier als Zugabe ein schönes Stück aus seinem neuesten Instrumentalalbum.
Bruce Cockburn • Bardo Rush
Bruce Cockburn • Gitarre
Titelbild © Random Randomsen
Immer noch gut hörbarer kanadischer Singersongwriter.
Ich hab grad mal nachgesehen, ein paar LPs von ihm habe ich noch.
Da muss ich doch glatt mal wieder reinhören 🙂
Dankeschön für deinen Hinweis!
LG vom Lu
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Lieben Dank für dein wiederentdeckungsfreudiges Echo. 🙂
Ja, er hat’s einfach immer noch drauf und schaukelt das auch im Alleingang ganz souverän.
Nun wünsche ich dir viel Freude beim Wiederhören. 🙂 Mit einem herzlichen Gruß zum zauberhaften Wochenende 🐻
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🐻
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🌼🦋🌼
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🎵🎶🎵🎶🎵🐦
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Wie so oft bei Dir kannte ich auch Bruce Cockburn noch nicht und für mich behält dieses Lied seine Gültigkeit über die Zeit hinaus. All das, was an Unerträglichem um uns herum geschieht, darf uns nicht den Blick versperren auf die Schönheiten, die Liebe, das Gute, die uns auch umgeben.
Ein allem Bösem ein TROTZDEM entgegen setzender Gruß vom Dach, Karin
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Lieben Dank für deine positiv mitschwingende Resonanz. 🙂 1983 hat Bruce Cockburn diesen Text verfasst. Wahrscheinlich aufgrund von Beobachtungen und Gedankengängen, die im Laufe etlicher Jahre gewachsen und gereift sind. Taufrisch und aktuell ist es heute noch. Uns umgebende Dunkelheit kann nur wachsen, wenn wir unser eigenes Licht nicht bewahren und nähren.
Mit einem lichtvollen Gruß 🐻
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Das Like gibts für das akustische Stück am Ende.
Der Rest ist nicht mein Ding… 🙂
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Lieben Dank. 🙂 Dieses Instrumentalalbum ist überhaupt ganz spannend – der hat das wirklich drauf mit der Gitarre. 😀
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ja, aber der Gesang törnt mich gar nicht an 😉
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Mei, das lässt sich auch nicht erzwingen. 😀
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Du sagst es, die Anregungen, die man bekommt, sind gar nicht nicht hochgenug einzuschätzen. Z.B. die Anregungen von Dir. Ich mag seine Stimme und das Stück finde ich auch nett, aber das Instrumentalstück ist absolut großartig – wie überhaupt die ganze CD, ich höre mich gerade durch auf youtube. „Bells of Gethsemane“ ist DER Hammer. Vielen Dank dafür!
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Lieben Dank. 🙂 Ja, Bruce Cockburn ist ein vielsaitig begabter Musikus. Deshalb wollte ich durch die Zugabe zeigen, dass er wirklich ein „sauguter Gitarrist“ ist. Und es freut mich sehr, dass dieses Instrumentalalbum für dich zum besonderen Fundstück geworden ist. 😀
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Das Foto ist aber ein echter Volltreffer. Fantastisch schön!
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Lieblichen Dank. 🙂 Manchmal gelingt es, die Gunst der Sekunde zu nutzen. In so einem Augenblick steht gleichsam die Zeit still – und doch ist er unglaublich flüchtig… 😉
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Ja, das Gefühl kenne ich auch
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Ja, das Foto lässt mich erst mal nicht los! Es passt mit einem solchen Licht und einem solchen Dunkel sehr zum Lied ! Und das alles tranzendierende Gülden!
Dass man beides manchmal nicht zusammenkriegt, wen wundert’s?
Und das Lied? Das hat Schwung! Zum Mittanzen! Ein Trotzdem und Abschütteln all des Dunklen.
Ich freu mich sehr, nun Bruce Cockburn etwas besser zu kennen. Beim Rumstöbern habe ich heute auch bei YouTube in der Kommentarsektion einer anderen Interpretation des Liedes gelesen, dass er mit seiner kleinen Tochter an der Hand spazieren ging, als ihm der Einfall zu diesem Lied kam.
Ja, und das letzte Stück ist der Hit!
Eine nette Überraschung ist auch mein Name in der gleichen Zeile mit Bruce Cockburn! 😉
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Lieben Dank für deine berührte Resonanz auf Bild und Ton. 🙂 Ja, das Titelbild sollte irgendwie die verschiedenen Aspekte des Liedes vereinen – nur ist die alltägliche Realität oftmals durchaus weniger harmonisch.
Stilistisch hat das Lied eine lebenskräftige Entschlossenheit mit durchaus ansteckender Wirkung. Ich freue mich natürlich, wenn sich hier eine Anregung zu weiterem Stöbern ergeben hat. Woher die Inspiration zu diesem Lied kam, wusste ich bisher nicht. Schöne Geschichte. 🙂
Der „saugute Gitarrist“ hat eben wirklich auch instrumentalsolistisch einiges zu bieten.
Mit einem klangvollen Abendgruß 🐻
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