Wassermusik XXVI • Powracające fale

Nachdem in den letzten Ausgaben jeweils mehrere Versionen eines Werks zu hören waren, kommt die heutige Wassermusik als „Solitär“ daher. Das Werk ist nicht sehr bekannt, und gute Aufnahmen sind selten. Es ist die sinfonische Dichtung Powracające fale des polnischen Komponisten Mieczysław Karłowicz. Der Titel dieser Tondichtung bedeutet in deutscher Sprache soviel wie „wiederkehrende Wellen“.

Mieczysław Karłowicz • Powracające fale

New Zealand Symphony Orchestra • Antoni Wit


Die Gesamtübersicht der bisherigen wassermusikalischen Beiträge und der darin vorkommenden Werke gibt es hier:
♫ Wassermusik ♫


Titelbild © Random Randomsen

5 Gedanken zu “Wassermusik XXVI • Powracające fale

  1. Karin sagt:

    Weder noch kannte ich, wieder eine Neuentdeckung von Klangwellen, bei denen ich versucht habe, mir die jeweiligen Gewässer und Ufer , an denen sie branden oder plätschern vorzustellen. Dein Foto würde eher auf das Cover passen, denn Gewalt und Schiffbruch habe ich beim Hören nicht entdecken können, ist aber mal wieder subjektiv -:)))
    Immer noch mit dem dreieckigem Hutohrwurm kämpfend grüßt Dich Karin vom Dach

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    1. Random Randomsen sagt:

      Vielen Dank für deine harmonisch mitwogende Resonanz. 🙂
      Leider ist Mieczysław Karłowicz in jungen Jahren verunglückt – wohl auch deshalb ist sein (entsprechend nicht sehr umfangreiches) Werk eher wenig bekannt. Auf jeden Fall ist er mit den wiederkehrenden Wellen eine Bereicherung für das wassermusikalische Programm.
      Tatsächlich sind mir Sturm und Schiffbruch in diesem Werk auch nirgends begegnet. Eher ein lebhaftes aber durchaus nicht harmvolles Spiel von Wind und Wellen. Eher könnte ich mir eine sonntägliche Promenade an abwechslungsreicher Uferlandschaft vorstellen. Man muss vielleicht zwischendurch aufpassen, dass nicht der Hut ein Raub des ablandigen Windes wird, der die stetig wiederkehrenden Wellen vom Ufer aufs offene Meer scheuchen möchte. So ist auch mein Titelbild mit den windgekräuselten Wellen zu verstehen. 🙂
      Mit einem beschwingten Nachmittagsgruß 🐻

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  2. PPawlo sagt:

    Jetzt bin ich erst dazu gekommen, mir das Stück etwas länger anzuhören. Am Sonntag kam’s mir sehr schwermütig vor und vom Meer habe ich nicht viel gespürt, bin aber auch nicht über den Anfang hinausgekommen. Das zweite Anhören hat sich jetzt dann gelohnt; denn ja, ich bin jetzt dem Meer darin begegnet, aber auch vor allem am Anfang und am Schluss der Melancholie. Und ja, ich finde, es ist gut, dass es seinen Platz in deiner Sammlung findet. Liebe Grüße, Petra

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    1. Random Randomsen sagt:

      Hab‘ Dank für dein positives Echo. 🙂 Diese Komposition kommt eigentlich eben nur als Ganzes wirklich zu ihrer Geltung, so dass man eben schon eine ruhige halbe Stunde braucht, um sich dem Klangerlebnis zu widmen. Die Melancholie wäre mir gar nicht aufgefallen. Aber es ist schon denkbar, dass dies mit zum „Programm“ gehört. Dass die wiederkehrenden Wellen nicht nur aber auch mit Emotionen/Stimmungen zu tun haben.
      Dir noch einen stimmungsvoll-harmonischen Abend. 🙂

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  3. Lena sagt:

    Schööööööön! :))) Wirklich sehr inspirierend, sich das am Abend anzuhören! 🙂 Vielen Dank! Hab noch einen schönen abend! Ich muss mich noch ein wenig mit hochzeitsmandeln beschäftigen 😀 :D….LG Lena

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