M. Mama von Mein Name sei Mama hat mir kürzlich in liebenswürdiger Weise den mir bisher unbekannten Versatile Blogger Award zugespielt. Herzlichen Dank dafür. Ich freue mich darüber vor allem aus zwei Gründen. Erstens ist «versatile» eine Eigenschaft, die ich mir gerne auf die Fahne schreibe. Und zweitens habe ich auf meinem Blog noch immer keine Rubrik «über mich». Also nutze ich gerne die Gelegenheit, den „Autojudas“ zu spielen und einige Dinge über mich zu verraten.
Die Regeln für den Versatile Blogger Award (VBA) sind denkbar einfach:
- Danke der Person, die dich nominiert hat
- Wähle 15 Blogger aus, um sie deinerseits für den VBA zu nominieren
- Erzähle 7 Dinge über dich
Was die Nominierungen angeht, bin ich unter Aufbietung meiner gesammelten Vorurteile zu Werke gegangen. D.h. aus dem Pool „meiner“ potentiellen «Versatile Blogger» habe ich diejenigen rausgenommen, von denen ich weiß (oder zu wissen glaube), dass sie an solchen Awards nicht interessiert sind. Folglich unterstelle ich den Nominierten (ohne Angabe von Gründen) ein Interesse am Versatile Blogger Award. Aber eben, die Unterteilung in die Kategorien „interessiert / nicht interessiert“ basiert weitestgehend auf maßlosen Mutmaßungen.
Um die Sache etwas spannender zu gestalten, folgt die Liste der Nominierten erst ganz am Ende des Beitrags.
Und nun also zu den Enthüllungen. Der Wurzel des Wortes «versatile» entsprechend gibt es hier mehrere Drehungen und Wendungen. In Punkt 1 sogar ganz buchstäblich. Zudem gibt es einen Bogen vom Banalen zum Ernsten und von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Das erste Mal
S & S waren zwei wichtige Komponenten meiner längst verjährten Kindheit. Schnee & Ski. Vor diesem Hintergrund ist es nicht völlig überraschend, dass ich meinen ersten Backflip auf Skiern bereits im Vorschulalter hingelegt habe. Hingelegt ist übrigens ein sehr treffender Ausdruck. Die Landung verlief, vorsichtig ausgedrückt, suboptimal. Mir war dabei kein Leids geschehen – aber die Skier waren des Todes. Damals fand ich das nicht so furchtbar lustig. Aber im Rückblick finde ich zumindest die „Arbeitsteilung“ perfekt.
Das bin nicht ich, das ist Jennifer Heil. Die kann das.
Wachsdumm
Erfindungsgeist und der Wille, Dinge selbständig zu tun, haben bei mir früh bemerkenswerte Blüten hervorgebracht. So habe ich – ebenfalls im zarten Vorschulalter – mit Legosteinen und Kerzenwachs eine Vorrichtung zum Wachsen von Skiern entwickelt. Der Erfolg war bescheiden. „Miss“ ist die perfekte Vorsilbe für diese Art von Erfolg. Aber ich bin heute noch überzeugt, dass das Patent eigentlich genial ist und das Grundübel lediglich darin lag, dass es nie Kerzenwachs-Schneeverhältnisse gab. Das Wetter ist schuld. Jawoll.
Auf der langen Welle surfen
Ebenfalls zu meinen prägenden Kindheitserinnerungen gehört ein riesiges Teil von einem Radio. Dieses freundliche Monstrum hatte ich geerbt, als meine Eltern ein neues, wesentlich kleineres Gerät erwarben. Dieses Radio war für mich das Tor zur großen, weiten Welt. Der Empfang war meist von bescheidener Qualität. Und manchmal balgten sich zwei Sender gleichzeitig um die Gunst der Hörer. Am liebsten bin ich abends auf der Langwelle gesurft. Dann waren dutzende Sender in den abenteuerlichsten Sprachen verfügbar. Zwar verstand ich kaum etwas. Aber die Faszination für den Klang fremder Sprachen stammt wohl aus dieser Zeit.
Zwei Jahre Afrika
Kurz vor meinem 30. Geburtstag habe ich meinen bisher seltsamsten Auswanderungsplan umgesetzt. Offiziell war von zwei Jahren in Südostspanien die Rede. Aber insgeheim liebäugelte ich mit dem Gedanken, länger dort zu leben. Für „immer“, irgendwie. Der spanische Sommer machte mir allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung. Warum das so ist, wird beim nächsten Punkt deutlich. Seit dieser Zeit liegt Spanien auf meiner persönlichen Weltkarte in Afrika. 😉
Schlechtes Wetter
Regen, Nebel, Stürme und so Zeugs mag ich sehr gerne. Mit dem handelsüblichen Gesülze über angeblich „schlechtes Wetter“ kann ich folglich nicht viel anfangen. Dennoch würde ich die Aussage «Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung» nicht unterschreiben. Es gibt schlechtes Wetter. Schlechtes Wetter ist für mich – unabhängig von den weiteren Umständen – alles ab +25° Celsius. Das wird nicht bloß unbehaglich, sondern kann durchaus unliebsame Folgen zeitigen. Im Prinzip sehe ich alles, was die 20 überschreitet, lieber auf der blauen Seite des Thermometers. Blau ist eh meine Lieblingsfarbe.
vackert väder 🙂
Weißer Fleck
Zeichnen gehört(e) seit eh und je zu den weißen Flecken auf der Landkarte meiner Talente. Geht es um zeichnerische Fertigkeiten bin ich wahrscheinlich das größte Armenhaus aller Zeiten. Hinzu kommt, dass alles, was mit räumlichem Vorstellungsvermögen zu tun hat, für mich ein Buch mit siebenhundertsiebenundsiebzig Siegeln ist. Dennoch hatte ich, in meiner Grundschulzeit, für eine Weile einigen Erfolg mit „selbstgestrickten“ Comics. Allerdings waren wohl die Geschichten ausschlaggebend. Denn die Illustrationen bestanden – typisch! – lediglich aus Strichmännchen.
Beruf
Meinen ursprünglich erlernten Beruf des Bankkaufmanns habe ich nie ausgeübt. Dennoch war das in dieser Ausbildung erworbene Wissen für mich alles andere als nutzlos. Ich habe seitdem unzählige „Berufe“ ausgeübt – gerne mehrere gleichzeitig. Zwei Monate nach meinem 50. Geburtstag habe ich meine aktuelle Aufgabe übernommen. Und der Ausdruck „Aufgabe“ hat hier ganz unterschiedliche Aspekte. Ich pflege meine Mama, der es (ohne dass ich hier Details ausbreiten möchte) seit längerem gesundheitlich „nicht besonders gut“ geht. Es ist, wenn man so will, eine sehr reale Manifestation der Redensart: Ein Unglück kommt selten allein. Ursprünglich wollte ich dieses Thema aus dem Blog raushalten. Aber es ist der alltägliche Hintergrund, vor dem meine Beiträge und Kommentare entstehen. Und Grenzerfahrungen gehören ja nicht nur zu meinem Leben. Also ergeben sich da vielleicht in Zukunft wertvolle Anknüpfungspunkte.
Als Klangbild habe ich für diesen Beitrag einen Titel ausgewählt, der mich seit bald 40 Jahren begleitet, und den ich für einen der grandiosesten Songs der Rockgeschichte halte. Das hier ist eine neuere, besonders klangschöne Aufnahme.
Awaken
Jon Anderson & Steve Howe • Text & Musik
Jon Anderson wird hier begleitet von der Band Todmobile, Mitgliedern des Isländischen Sinfonieorchesters (Sinfóníuhljómsveit Íslands) und dem Chor Hljómeyki.
Und als Zugabe eine großartige Live-Version mit der Original-Awaken-Besetzung von YES.
Jon Anderson • Gesang, Harfe, Tambourin
Steve Howe • Gitarre, Gesang
Chris Squire • Bass, Gesang
Rick Wakeman • Keyboards
Alan White • Schlagzeug
Und hier also, wie versprochen, die Liste der Nominierten:
Es sind, wie sich relativ leicht feststellen lässt (durch Zählen, beispielsweise) „nur“ neun Nominierte. Warum? Awards mit zu vielen Nominierten wirken nach kurzer Zeit inflationär. Neun ist eine schöne Zahl. Und vor allem sind es deshalb neun, weil es nicht mehr und nicht weniger als neun sind. Logisch.
Ich gratuliere allen Nominierten. Ich bin stolz auf euch. 🙂
Eine der lesenswertesten & unterhaltsamsten Fragebogenausfüllungen, die mir seit langem utergekommen sind!
(Huch! Ich stehe ja auf der Liste! Ach du Sch… )
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Vielen Dank. 🙂 Wenn schon, wollte ich auch wirklich ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern.
Mnja, die Liste steht ja unter anderem auch deshalb am Ende, damit die Lesefreude nicht vorzeitig verdorben wird… 😉
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Spannungstechnisch sehr gelungene Anordnung, Herr Hitch Hitchcocksen!
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Klingt gut. 🙂
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Danke für Dein sehr einfühlsames, humorvolles Aus-dem-Nähkästchen-Plaudern Deiner einzigartigen Seins-Welt :-). Sehr amüsant finde ich Deine Erfahrung mit dem Standort Afrika :-). Größte Hochachtung vor Deiner Auf-Gabe. So eine Erfahrung kann uns wachsen lassen und im Un-Heil das Geborgen Sein in einer größeren Ordnung eröffnen. Dein Klangbild lässt tief in Deine versatility blicken :-). Herzensdank für diese inspirierenden Einblicke 💙
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Lieben Dank. 🙂 Die „Afrika“ Geschichte hätte sich ja vermeiden lassen. Aber unterm Strich wäre das doch schade gewesen. 😉
Ja, man wächst definitiv mit und an einer solchen Aufgabe. Hätte ich zum voraus nur die Hälfte geahnt, hätte mich der Mut wohl verlassen. Aber „Vorschusssorgen“ sind hier fehl am Platz. Es geht viel mehr darum, von Augenblick zu Augenblick das zu tun, was richtig erscheint.
Awaken ist für mich ein sehr wichtiger Song – fast schon so etwas wie eine „Personalhymne“. 🙂
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Die „Afrika-Geschichte“ klingt abenteuerlich, total anders als gedacht und doch hat sie wohl einen festen Platz in Deinem Herzen und zaubert Dir ein Schmunzeln ins Gesicht 😉 (so stelle ich es mir jedenfalls vor ;-)). Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, dass Du tagtäglich den Mut aufbringst und den Weg weiter gehst. Es ist ein ganz besonderes Geschenk, dass Du gerade gibst und in return vom Leben erhälst. Du darfst Dich dafür wertschätzen, dass Du es so annehmen kannst. Ich danke dem Leben auch immer wieder, vorher nicht gewusst zu haben, was auf mich zukommt ;-). „Berge“ können ziemlich einschüchternd wirken, wenn man direkt vor ihnen steht. Wenn man dann auf dem Gipfel angekommen ist und zurück blickt, kann man vielleicht sogar über die ein oder andere Herausforderung des Weges ganz gelöst lachen. Denn es ist wie Du sagst – die Lösung liegt im Augenblick. Weder vorher noch nachher kann man die Entscheidung treffen. Immer nur im Moment. Deine Hymne fühlt sich fast wie eine Lebenshymne an und ist sehr berührend. Nochmals Herzensdank für’s Teilen 🙂
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Das Witzige ist ja, dass ich das wirklich von langer Hand vorbereitet und nur dummerweise ein „kleines Detail“ außer Acht gelassen hatte. Dennoch war es eine bereichernde Zeit, und ich war auch später noch mehrmals drunten in „Afrika“. 🙂
Deine Erwähnung von Bergen erinnert mich an das, was Reinhold Messner über das Klettern anspruchsvoller und gefährlicher Routen gesagt hat – dass man gezwungen ist, sich so sehr auf den jeweiligen Handgriff oder Tritt zu konzentrieren, dass alles andere zwangsläufig in den Hintergrund gerät. Insofern hat das auch etwas Befreiendes. Konzentration auf das, was ist – und den ganzen Konjunktivrattenschwanz mit „hätte, könnte, wäre, müsste, sollte…“ einfach sausen lassen. 🙂
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Hihi :-), wie sagt man so schön – der Teufel steckt im Detail ;-). Es hat etwas total Bereicherndes, wenn man unverhofft mit „einer Unbekannten“ konfrontiert wird und sie auch noch für sich wohltuend verwandeln kann :-). Diese Begegnung scheint für Dich in den Ausgleich gefunden zu haben :-). Was Du über Reinhold Messner erzählst, kann ich sehr gut nachempfinden. Die ganze Kraft und Konzentration wird für den nächsten Schritt oder Handgriff benötigt. Das Wundervolle: die ESSENZ bleibt :-). Wer braucht schon Konjunktivrattenschwänze (tolles Wort!) ;-)?!
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Ja, dieser kleine Teufel hat mir dann echt die Hölle heiß gemacht. 😉 Aber gesamthaft gesehen würde ich diese Zeit nicht missen wollen.
Die Konjunktivrattenschwänze braucht echt niemand. Aber die haben eine bemerkenswerte Eigendynamik und sind im „wohltemperierten“ Alltag nicht leicht zu bändigen. Deshalb braucht es wohl auf die eine oder andere Weise Extremsituationen.
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Das ist dann wohl die Würze in unserer Lebenssuppe ;-). Bei all den not-wendigen kleinen Teufelchen und Extremsituationen wünsche ich mir weniger extrem und mehr „ich-hab’s-verstanden-und-lebe-im-hier-und-jetzt“, wenn Du verstehst, was ich meine 😉
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Sehr spannende Details, die da ans Tageslicht kommen! 🙂
Freue mich sehr über die Nominierung und mache auch gerne mit 😀
Liebe Grüße,
Nicole
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Vielen Dank. 🙂 Ich war mir ziemlich sicher, dass du ein Faible für solche „Fragebogen“-Geschichten hast, und ich bin auch schon gespannt auf das Ergebnis. Mit einem lieben Nachmittagsgruß 🙂
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Da hast Du die Latte aber hoch gelegt……danke für die Nominierung, ich muss erst einmal stark nachdenken, was ich überhaupt noch preisgeben möchten…..Die Yes Fassung kenne und liebe ich auch….das war ein inspirierender Beitrag;-)
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Lieben Dank. 🙂 Gut, ich habe diese sieben Dinge natürlich auf meine Weise erzählt. Aber das ist ja total „freestyle“ und lässt sich auch ganz anders aufgleisen. Aber man muss sich das so oder so vorher gut überlegen. Besonders im Netz gilt ja: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben…
Es gibt zum Glück einige gute Aufnahmen von „Awaken“ mit der 77er Besetzung. Neben dem Original und der Montreux-Aufnahme von 2003 ist auch die Version von „Keys to Ascension“ sehr gelungen. 🙂
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Wow! Ein sehr schöner und auch nachdenklich stimmender Beitrag!
Die Aversion gegen alles über 25 Grad kann ich sehr gut nachfühlen, allerdings kann ich mich für solche Temperaturen auf der linken/unteren Thermometerhälfte auch nicht erwärmen – im wahrsten Sinne des Wortes 😉
Und: Strichmännchen zählen doch sicher als eigene Kunstgattung 🙂
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Herzlichen Dank. Es freut mich sehr, dass du mit dem Ergebnis des „Versatile-Stöckchens“ was anfangen kannst. 🙂
Mit moderaten Plustemperaturen kann ich mich schon auch sehr gut anfreunden. Aber wenn schon extrem, ist mir links lieber als rechts (hier ausdrücklich aufs Thermometer bezogen). 😉
Strichmännchen könnten durchaus als Kunstgattung gelten. Anderseits gilt: Was sogar ICH zeichnen kann, kann unmöglich Kunst sein. 😉
Nachdem ich mich (nach reiflicher Überlegung) entschieden hatte, das Thema des letzten Punktes überhaupt im Blog anzusprechen, hielt ich diesen Beitrag für besonders geeignet. In einem von einer Mama initiierten Beitrag führt der Bogen von Kindheitserlebnissen wieder zu einer Mama in einer völlig anderen Rolle. Lebensgeschichte „live“, sozusagen. 🙂
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Tatsächlich wie ein Kreis(lauf), der sich schließt: berührend!
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Es passte einfach alles so schön zusammen. Statt einer Lebenslinie von A nach B ergibt sich ein Bild wie dieses hier:

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Na, das ist eine Überraschung! Dass Ski irgendeine Rolle in Deinem Leben spielt(e), hab ich mir gedacht. (s.Quizzbilder) 🙂 Dass Du Schnee und Kälte vorziehst, hast Du auch schon mal verraten. Aber dass Du mal Bankkaufmann gelernt hast und Du glaubst, gar nicht malen zu können und von Musik in Deinem Leben außer dem Klangbild gar keine Rede ist, erstaunt mich nicht schlecht! Deine „Aufgabe“ wirst Du schon richtig für Dich entschieden haben, denk ich mal. Schön auf jeden Fall, so viel mehr von Dir zu wissen! Herzlichen Dank dafür!
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Vielen Dank. 🙂 Es ist ganz interessant, wie viel man so ganz nebenbei im Lauf der Zeit „verrät“ – eben beispielsweise durch die Quizbilder. Musik ist ja in meinem Blog omnipräsent, deshalb wollte ich bewusst einige ganz andere Dinge aufs Tapet bringen (auch aus meinen „früheren Leben“). Das mit dem Zeichnen ist in der Tat sonderbar. Ich habe sogar während einigen Monaten mein Geld mit dem Zeichnen von Diagrammen für Heizungsanlagen verdient. Aber alles was irgendwie plastisch wirken soll, mit perspektivischen Verkürzungen, Schattenwurf, usw. ist wie verhext.
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Ski und Schnee war irgendwie klar … Alles andere war hochspannend (an dieser Stelle lupfe ich auch kurz meine Kapuze für Nr 7), weil es solche Blogger gibt, die sehr viel und doch sehr wenig über sich verraten. 😉 Dennoch bin ich skeptisch, ob Temperaturen unter 20°C+ überhaupt erträglich sein können. Ich finde das kalt. *gg*
Danke auch für die Nominierung. Und ja, ich mag bekanntermaßen Awards, aber der hier … Der ist mir unheimlich. Weil ich die Wahl habe zwischen Banalitäten und Langeweile, der Wiederholung von Blogbeiträgen oder dem Vernichten potentieller Blogbeiträge. Deshalb ist mir der Award unheimlich. Bei Fragespielchen kann ich, wenn ich etwas nicht verraten will, ja immer geschickt dran vorbei dribbeln.
Bliebe noch, Dinge zu verraten, die ich bewusst aus meinem Blog heraushalte. Das tue ich aber bewusst. Von daher: Bei dem bin ich leider nicht dabei (auch wenn ich vor Urzeiten, unter anderer Bezeichnung, so einen Award mal mitgemacht habe: https://kaffeetaesschen.wordpress.com/2015/09/05/one-lovely-blog-award/)
Du siehst, ich weiß, warum ich verzichten möchte. 🙂
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Vielen Dank. Es freut mich, wenn mein „kleines lebensgeschichtliches Sammelsurium“ einen gewissen Unterhaltungswert hat. 🙂
Ja, die individuellen Komfortzonen puncto Temperatur sind eine spezielle Angelegenheit. Ich kenne etliche Menschen, die in ihrer Wohnung mindestens 22°, lieber sogar 24° brauchen.
Deine Vorbehalte gegenüber diesem Award kann ich gut verstehen. Er ist zwar einfach – aber nicht leicht. Was wählt man aus, wenn es keine Anhaltspunkte und auch keine Grenzen gibt? Fast schon wie Variationen über kein Thema. 😉 Ich selber habe spontan zugesagt und bin anschließend zunächst ganz hübsch ins Grübeln geraten. Das Problem, Themen potenzieller Beiträge zu verheizen hat sich für mich allerdings nicht ergeben. Da ich mehr oder weniger nur Musik und Sprache thematisiere, konnte ich potenziellen Beitragsstoff leicht aussparen.
Stimmt. Der „lovely“ läuft eigentlich genau auf das selbe heraus wie der „versatile“. Punkt 6 ist sehr aufschlussreich. 😉
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Und dennoch völlig nichtssagend. Es ist mit der Zeit sogar mehr geworden, über das ich nicht authentisch schreiben will.
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Nichts sagend. Das macht es so aufschlussreich. So bald es so konkret wird, dass man es verbal formulieren könnte, möchte man lieber nichts sagen. 😉
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Danke Dir für die Nomination. Schöne Geschichten. Einerseits traurig zu hören, wegen deiner Mutter, anderseits auch schön, dass es heute das noch gibt! Ich hab damals vor 20 Jahren das Gleiche für meinen Vater getan. So musst er nicht ins Pflegeheim und konnte seine restliche Zeit bei seiner Familie verbringen. So kurz zusammengefasst, das ganze ist dann auch ein Stück komplizierter. Mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen die Zeit für ein paar Zeilen finde. Grüsse aus Zürich, Romano
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🙂
Ja, es hat halt zwei Seiten, wie das im Leben so üblich ist. Nur in diesem Fall mit ausgeprägtem Hell/Dunkel-Kontrast. Aber das kennst du ja aus eigener Anschauung.
Ich bin gespannt, und freue mich, wenn du Zeit findest für einen kleineren (oder auch größeren) Beitrag.
Mit einem herzlichen Mittagsgruß 🙂
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Der Award hat was. Bei manchen Blogs, zu denen ich den deinen zähle, gibt es ganz viel weiße Flecken auf dem Bild dessen, der ihn betreibt. Das ist nicht schlimm, das ist einfach so. Und das man neugierig ist, merkt man erst, wenn derjenige mehr über sich schreibt. Ich hab es mit großem Interesse gelesen und sehr interessant gefunden. Oder wie Zeitenende sagt, hoch spannend.
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Vielen Dank. 🙂
Ja, es stimmt schon. Da sind sehr viele weiße Flecken. Und das liegt wohl in erster Linie daran, dass meine Themen überwiegend mit Musik und Sprache zu tun haben. Da wird vieles ganz von allein ausgeklammert – und das fällt auch gar nicht besonders auf. Wird ausnahmsweise doch etwas Persönlicheres aufgetischt, gilt wohl die Wendung: Der Appetit kommt mit dem Essen. 🙂
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Erst mal herzlichen Dank für die Nominierung *freu* später dann mehr!! 🙂
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🙂
Das klingt doch schon mal gut… 🙂
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…habs leider erst vorhin entdeckt, war zu sehr mit meiner Lautverschiebung beschäftigt…sorry 😦
aber nun: GROSSE FREUDE!!
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😀
Manchen Dingen muss man einfach ihre Zeit lassen. Ich finde es ohnehin gut, wenn in der Blogwelt nicht immer alles in den ersten 37 Sekunden nach Publikation eines Beitrags geschieht. 😉
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Da sagst du was!
Vollkommen richtig!!
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PS: nächste Woche komme ich voraussichtlich dazu, liebe Morgengrüße vom Lu
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Klingt gut – ich bin gespannt. 🙂
Herzliche Grüße 🐻
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*schmunzel* ich auch *hehe*
Herzlich, Lu
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💫
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☺
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Schau mal, lieber Blogfreund:
https://finbarsgift.wordpress.com/2017/03/28/ludi-at-random-et-conma/
Hab einen feinen sonnigen Tag, herzlich, Lu
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Interessant, interessant… 😉
Wenn Du auch weiterhin im Geheimnisvollen bleibst.
Also Du hast auch die Lieblingsfarbe blau und kannst
nicht zeichnen, hohe Temperaturen sind dir ein Graus.
Das sind schon drei Gemeinsamkeiten. Und bei der
Musik ergeben sich, wie wir wissen, noch so einige.
Mutig finde ich dein Erwähnen von Mutterns Pflege…
Diesen Abschnitt habe ich schon hinter mich gebracht
und weiß daher, welchen Herausforderungen Du jetzt
gegenüberstehst – ich wünsche dir viel Kraft dafür.
Und dass Du nicht verzagst in schweren Zeiten !
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Vielen Dank. 🙂 Einige Schleier habe ich gelüftet – anderes wird bis auf weiteres im Dunkeln bleiben. 😉 Aber es hat durchaus seinen Reiz, so hin und wieder einzelne Mosaiksteinchen aufzudecken.
Der Punkt mit der Pflege – da habe ich gezögert, keine Frage. Wenn etwas mal im Netz veröffentlicht ist, da gibt’s kein Zurück mehr. Aber erstens ist es etwas, das meinen gegenwärtigen Alltag sehr prägt. Und zweitens ist es ein Thema, das auf und nicht unter den Tisch gehört. Vor allem auch, da ja in sehr absehbarer Zeit die Baby-Boomer (zu denen ich auch gehöre) eine drastische Zunahme an Pflegefällen generieren werden.
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Oh ja, die ersten Zipperlein stellen sich jetzt schon ein, davor graut mir ehrlich gesagt. Hoffentlich bleiben wir lange gesund, denn Kinder die pflegen könnten habe ich eh keine…
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Individuell lässt sich zum Teil durch die Lebensweise etwas tun. Und man darf ja auch Glück haben. Aber gesellschaftlich wird das mittelfristig ein großes Problem – dummerweise längst nicht das einzige.
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Vorher werden wir noch ganz andere
Probleme haben, das ist richtig! 🙄
Was die Gesundheit angeht: am
besten ist, man hat gute Gene und
hält sich möglichst von Ärzten fern.
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Wirklich schön und lesenswert geschrieben
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Vielen Dank. 🙂
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Du hast einen Blogaward von mir bekommen, schau mal:
https://finbarsgift.wordpress.com/2017/02/06/mondins-liebster-blogaward/
Herzlich, Lu
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Ha! Diesen Kommentar hat der Spamfilter gefressen. Habe ich soeben aus dem „Kübel“ gerettet. Zum Glück habe ich deinen Artikel auch so bereits gesehen. 🙂
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Oh ja, da bin ich aber froh!!
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🙂
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☺
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