Kinder im Aufwind
Die Künstlerin Petra Pawlofsky hat auf ihrer Website da sein im Netz ein sehr spannendes und wichtiges Projekt mit dem Titel «Kinder im Aufwind» gestartet. Worum es dabei geht, lasse ich sie am besten gleich selbst erzählen:
«Fragt Ihr Euch auch manchmal, wie unsere Kinder all das verkraften, was an Nachrichten auf sie einstürzt? Wie sie mit dem anspruchsvollem Leistungsdruck, der Hetze im Alltag, den Medien, den stumpfen Blicken vieler Erwachsener um sie herum zurechtkommen? Wie wir ihnen eine Basis geben können, gelassen, selbstsicher und hoffnungsvoll zu leben und in die Zukunft zu schauen? Eben im Aufwind zu bleiben…
Darum geht das Projekt, das ich heute starten möchte. Zum Thema gibt es nun bald eine Beitragsreihe von mir mit Gedanken, Zitaten, Erfahrungen und natürlich mit passenden Gemälden und digitaler Kunst.»
Den vollständigen Startbeitrag zu diesem Projekt findet ihr unter folgendem Link:
https://pawlo.wordpress.com/2016/08/18/kinder-im-aufwindchildren-upwind/
Und hier sind die Links zu den bisherigen (Stand 2016-08-20) anderen Beiträgen:
Sylvia Kling
https://wiedaslebenklingt.wordpress.com/2015/11/19/kinder-erfahren-und-eltern-sprechen/
Anne-Marit
Zu diesem Projekt will ich herzlich gerne auch einige Farbtupfer beitragen. Also habe ich zunächst für meine Kinder im Aufwind Beiträge ein eigenes Titelbild gestaltet (wobei ich Papier mit vorgedruckten Blümchen verwendet habe – mein eigenes „Werk“ ist also eher bescheidener Natur).
Da meine Stärken aber offensichtlich nicht primär im Bereich der bildenden Kunst liegen, möchte ich zu einem Thema wechseln, von dem ich etwas mehr Ahnung habe. Kinder nehmen die Welt sehr intensiv mit allen Sinnen wahr. Und dazu gehört natürlich auch der Gehörsinn. Folglich ist Musik für das Wohlbefinden und die Entwicklung von Kindern essentiell. Und obwohl Kinder sehr bald und ausgeprägt ihre eigenen musikalischen Vorlieben entwickeln, haben wir als (zumindest nach außen) Erwachsene eine Verantwortung dafür, dass sie nicht mit akustischem Junk-Food vollgestopft werden. In meinem Archiv gibt es zwei Beiträge, die sich mit diesem Thema befassen. Beide Beiträge passen zum Thema Kinder im Aufwind. Und sie passen zusammen wie Yin und Yang.
Der erste Beitrag hat sehr ausgeprägt mit dem inneren Kind zu tun. Denn es geht dabei um bekannte Kindermelodien, die aber auf sehr eigene Weise (teilweise musikalisch sehr anspruchsvoll) verarbeitet werden. Die hier aktiven Musikerinnen und Musiker verbinden offensichtlich das innere Kind (fortwährende Freude an Kindermelodien) mit ihrem musikalischen Können als Erwachsene.
Dieser Beitrag ist unter folgendem Link zu finden:
The Nursery Rhyme Concerto
Die Musik im zweiten Beitrag hat einen eindeutig pädagogischen Hintergrund. Es handelt sich Kompositionen, die explizit mit Bezug zur Welt der Kinder geschaffen wurden, sei es, indem sie den Horizont der Kinder als Musikhörende erweitern wollen, oder indem sie für den Instrumentalunterricht komponiert wurden.
Diese Sammlung ist unter folgendem Link abrufbar:
Los! op. 2.1 • Gyermekeknek
Dieses war der erste Streich.
Und der zweite?
Hm.
Stay tuned! 😉
Du sprichst mir da ganz aus dem Herzen !!! Was für ein schöner Start !
Ich habe ja selbst oft erlebt, was Musik bei Kindern (und natürlich auch bei Erwachsenen) alles bewirken kann und ich stimme dir voll zu!
Die Musik kann ein Reichtum sein, der die Seele nährt, Kraft für Durststrecken gibt und in schweren Krisen wieder für Aufwind sorgt! Ich erinnere mich an einen Buben, der schlecht schlief und das Problem löste sich, indem er abends vor dem Einschlafen klassischer Musik lauschte.
Natürlich muss man da auch auswählen… Da kommen wir vielleicht noch später drauf…
Ganz, ganz herzlichen Dank für dein Engagement! Zusammen und mit Sylvia sind wir bereits ein starkes Team! Mal sehn, was wir zustande bringen! 🙂
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Herzlichen Dank für deine zustimmende Resonanz. Ja, Musik ist ein ganz wichtiger Bestandteil eines erfüllten Menschenlebens. Ein Lebens-Mittel. Und Musik kann sehr, sehr viel bewirken. Wahrscheinlich bereits vor der Geburt (zumindest hat meine Mama berichtet, dass ich bereits im Mutterleib sehr empfindlich auf Lärm reagiert habe). Ich habe keine Beweise, aber ich meine doch sehr bestimmt, dass Ungeborene es sehr mögen, wenn ihre Mütter singen. 🙂
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es bei dem Projekt eine ganze Reihe Mitwirkender geben wird. Zudem habe ich selber noch mindestens eine Idee auf Lager, die auf bestehenden Beiträgen beruht. Und dann dürfte bestimmt noch die eine oder andere neue Idee auftauchen. 🙂
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Das hört sich ja alles sehr gut an!
Von all dem, was du da über Musik schreibst, bin ich fest überzeugt!
Um mangelnde Ideen habe ich jetzt schon keine Sorgen. Aber an noch mehr Mitwirkende glaube ich auch und das gibt dem Ganzen ja noch mehr Farbe und aus dem Hauch wird echt ein Wind, ein Aufwind eben! 🙂
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Inzwischen wurde der Kreis ja bereits um einen neuen, sehr wertvollen Beitrag erweitert – und ich bin wirklich gespannt, was da noch alles kommen wird. 🙂
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Apropos Titelbild: Aufwind fördernd! 🙂
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🙂
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🙂
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Ich freue mich schon sehr auf den 2. Streich :-)! Ich finde Dein Titelbild phänomenal 🙂 :-)! Danke für diesen Beitrag und mit dem Hinweis auf das Herzensprojekt. Das Gedicht von Khalil Gibran beschreibt alles. Es kann nicht oft genug gesagt und gehört werden, wie essentiell Musik und Klang für uns, ob Klein oder Groß ist. Gerade Kinder sind oft noch viel näher an einer klang- und bildhaften Wahrnehmung ihrer Umwelt dran. Du sprichst mir aus der Seele, wenn Du sagst Musik ist ein „Lebens-Mittel“. Ich höre immer wieder von Schwangeren die an meinen Klangmedis teilnehmen, wie direkt die kleinen Wesen in ihrem Bauch auf den Klang reagieren. Hier ist ein „Klangbettchen“, das meinem Inneren Kind schon oft als Balsam gedient hat:
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Herzlichen Dank für deine wunderbare Resonanz. Auch mein inneres Kind, das beim Titelbild die volle künstlerische Verantwortung trägt, freut sich sehr. 🙂
Ja, es lohnt sich sehr, auf seine akustische Ernährung zu achten. Auch hier kann Malnutrition zu Mangelerscheinungen führen. Auf der anderen Seite lässt sich vieles durch geeignete Schwingungen ausgleichen und heilen.
Herzlichen Dank auch für das wunderbare Klangbettchen – mein inneres Kind fühlt sich darin sehr wohl. 🙂
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Die Freudewogen Deines inneren Kindes schwappen bis hier rüber 🙂 :-). So schön :-). Die musikalisch-akustische (Worte gehören für mein Empfinden auch dazu) Malnutrition führt manchmal zu einem Menschsein, das arm an Seele ist. Wie gut, dass es doch für jede Lebenslage die „geeignete“ Schwingung gibt und uns unterstützend in eine gesundere, lebendigere Schwingungsebene hieft ;-). Ich wünsche Dir immer mal wieder angenehmes Kuscheln im Klangbettchen und einen zauberhaften Tag!
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Ja, da hat das innere Kind nach Herzenslust in Freude geplanscht. 🙂
Und, ja, auch die Worte gehören dazu – das sehe ich auch so. Genau aufgrund dieser Essenz der Worte ist es auch essentiell, welche Worte wir wann aussprechen. Ich vermute, die Wendung „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ zielt auf die unbekömmliche Qualität unbedachter Äußerungen. Denn auf der anderen Seite ist ja das passende Wort im richtigen Augenblick nicht mit Gold aufzuwiegen. (genau wie ein kuscheliges Klangbettchen)
Mit einem harmonischen Gutenachtgruß 🙂
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Es ist so beschwingend, wenn das innere nach Herzenslust planschen, tollen, Purzelbäume schlagen darf ;-). Ich kann Deine GeDANKen nur Kopfnickend und Herzapplaudierend unterstützen :-). Wünsche Dir einen harmonischen Tag mit lieben Worten zur rechten Zeit sowie kuscheligen Klangoasen 🙂
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Herzlichen Dank für die guten Wünsche. Auch dir noch einen zauberhaft-harmonischen Sonntag. 🙂
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Danke auch für Deine lieben Wünsche! Da ist mir doch unterwegs das „Kind“ abhanden gekommen ;-). Bin mir sicher, Du konntest es zwischen den Zeilen dennoch erahnen ;-). Gut’s Nächtle :-).
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Tatsächlich habe ich das „Kind“ so selbstverständlich mitgelesen, dass mir nicht einmal aufgefallen ist, dass das Wort mit unsichtbaren Buchstaben geschrieben wurde. 😉
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Es ist wundervoll, dass Dir aufgefallen ist, dass ich mit Zaubertinte geschrieben habe 😉 🙂 !
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😀
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Na, lebendig schaut’s hier aus!
Denkst du bitte noch daran, die Links zu den Artikeln der bisherigen Projektteilnehmer unter deinen Text zu setzen? Danke! Die anderen habe ich auch gerade informiert. Der 2. Artikel ist bei mir in Arbeit… Jetzt genieße ich aber erst einmal die einkehrende Ruhe! Ein schönes Wochenende!
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Vielen Dank für den Hinweis. Die Links habe ich soeben eingefügt. Bei mir ist nun zunächst eine weitere Sternstunde in Arbeit. Auch dir ein schönes, ruhiges Wochenende. 🙂
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Danke!
Ich freu mich über eine neue Sternstunde! Einen schönen Sonntag! 🙂
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🙂
Die neue Sternstunde freut sich inzwischen bereits über ihr Dasein im Netz. 😉
Ich wünsche dir einen aufwindig-beschwingten Sonntag. 🙂
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