Diese Musik klingt in meinen Öhrchen garnicht unvollendet, sie ist vielsaitig, empfindsam, zart-lebhaft, abwechslungsreich und angenehm sehnsüchtig-verträumt.
Ich habe sie heute als musischen Nachtisch nach meinem Mittagessen genossen.
Sommersonnige Grüße von mir zu Dir 🙂
Herzlichen Dank für deine fein empfundene Resonanz. Das mit dem „unvollendet“ sehe ich genau so. Auch wenn das Werk wohl im Ausgangspunkt viersätzig geplant war, ist es jetzt eben so, wie es ist. Und da ist viel Schönes und Inspirierendes zu hören. Da steckt viel Feingefühl und auch viel Kraft drin. In dieser Hinsicht ist es ein ganz und gar vollendetes Werk. Und diese Aufnahme bringt, finde ich, die verschiedenen Facetten besonders intensiv zum Ausdruck.
Es freut mich, dass du dir diese Musik so zu Gemüte geführt hast, wie sie in diesem Post gedacht war: Als eine Oase der Harmonie und Liebe in einer immer größeren Wüste der Entmenschlichung (gestern früh freilich noch nicht ahnend, dass noch gleichentags ein weiteres düsteres Kapitel folgen würde).
Es gehört für mich zur heilsamen Psychohygiene, sich mit konstruktiven Schöpfungen zu befassen, diese dankbar zu genießen und mich davon trösten oder inspirieren zu lassen.
Denn angesichts der in so mancher Hinsicht beängstigenden Weltlage, ist es besonders wichtig, das Licht der Liebe im eigenen Herzen immer wieder zu nähren und sich nicht von der massiven Angstladung überwältigen zu lassen.
Das ist sehr schön und weise gesagt. Es ist von größter Wichtigkeit, unbeirrt und regelmäßig die positiven Herzenskräfte und, wie du es sagst, zu nähren. Auch dir herzlich(t)en Dank und einen lieben Abendgruß. 🙂
Ist denn der 22.07. ein ganz besonderer Tag für dich?
Das Bild, das du dafür ausgesucht hast, ist bezaubernd!!!
Und Schubert vom Feinsten folgt 😉 Schön!
Ganz herz-liche Grüße zurück!
Herzlichen Dank für dein Feedback. Für mich persönlich ist der 22.7. tatsächlich ein Tag, der seit 2011 nie wieder ein ganz normaler Tag sein wird. Dennoch sollte dieser Beitrag keinen düsteren Erinnerungen gewidmet sein, sondern ein lichtvolles Zeichen setzen. Es dient dem Leben nicht, wenn man einen Tag im Kalender schwarz anstreicht und jedes Jahr die schwarze Farbe erneuert. Das wunderbare Bild von Fridgeir Walderhaug und die Musik von Schubert sollten (und sollen jetzt erst recht) ein lichtvolles Zeichen von Liebe und Hoffnung setzen.
Das tut mir so Leid, dass ich da in eine solche Wunde getappt bin…Ich dachte mit meiner Frage an Geburtstag oder Ähnliches! Doch mit deinen lichtvollen Zeichen gehst du ja einen aufbauenden Weg, für dich und gleich auch noch für andere!
Das ist schon okay. Dass dies wie eine Art Geburtstag rübergekommen ist, gefällt mir sogar außerordentlich gut. Das Bild und die Musik sollten für sich sprechen – und die Kommentare zeigen mir ja, dass sie das auf eine positive Weise getan haben. Ein Journalist hat weniger als 24 Stunden nach der Tragödie davon gesprochen, dass man dem Sinnlosen einen Sinn geben müsse. Genau das wird auch im Bild von Fridgeir Walderhaug zum Ausdruck gebracht. Das Bild spricht: Seht her, das ist unsere Antwort auf blinden Hass. Für genau diesen Gedanken ist der 22.7. eine Art Geburtstag. Das steht für mich im Vordergrund.
Für mich ist es ein schönes Zeichen, dass der Beitrag nicht traurig und düster rübergekommen ist. Aber ich finde es auch gut, dass die Thematik in der Kommentarsektion doch angesprochen wurde. Also in diesem Sinne ganz herzlichen Dank für die Resonanz.
Im Nachhinein werden mir damit deine vorherigen Beiträge auch klarer! Gerade dein Bare Baere ( oder Bare Bare?) ist ja vieldeutig und kann deshalb ganz verschieden interpretiert werden…Aber auch die Bilder des Wassers und die wunderbare Musik brachten mich schon auf die richtige Spur…:)
Es stimmt schon dass da ein roter Faden ist. Ein Faden, den man sehen kann, aber nicht muss. Gerade das „bare bære“ lässt sich, wie du sagst, sehr unterschiedlich deuten. Und das soll ja auch so sein. Übrigens kommt, versteckt, „bare bare“ auch vor. Und zwar als (im Beitrag nicht sichtbarer) Titel des Bildes. Das ist eine versteckte Andeutung auf die Wendung „det er ikke bare bare“ – was so viel bedeutet, wie „das ist nicht ganz einfach.“
Diese Musik klingt in meinen Öhrchen garnicht unvollendet, sie ist vielsaitig, empfindsam, zart-lebhaft, abwechslungsreich und angenehm sehnsüchtig-verträumt.
Ich habe sie heute als musischen Nachtisch nach meinem Mittagessen genossen.
Sommersonnige Grüße von mir zu Dir 🙂
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Herzlichen Dank für deine fein empfundene Resonanz. Das mit dem „unvollendet“ sehe ich genau so. Auch wenn das Werk wohl im Ausgangspunkt viersätzig geplant war, ist es jetzt eben so, wie es ist. Und da ist viel Schönes und Inspirierendes zu hören. Da steckt viel Feingefühl und auch viel Kraft drin. In dieser Hinsicht ist es ein ganz und gar vollendetes Werk. Und diese Aufnahme bringt, finde ich, die verschiedenen Facetten besonders intensiv zum Ausdruck.
Es freut mich, dass du dir diese Musik so zu Gemüte geführt hast, wie sie in diesem Post gedacht war: Als eine Oase der Harmonie und Liebe in einer immer größeren Wüste der Entmenschlichung (gestern früh freilich noch nicht ahnend, dass noch gleichentags ein weiteres düsteres Kapitel folgen würde).
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Es gehört für mich zur heilsamen Psychohygiene, sich mit konstruktiven Schöpfungen zu befassen, diese dankbar zu genießen und mich davon trösten oder inspirieren zu lassen.
Denn angesichts der in so mancher Hinsicht beängstigenden Weltlage, ist es besonders wichtig, das Licht der Liebe im eigenen Herzen immer wieder zu nähren und sich nicht von der massiven Angstladung überwältigen zu lassen.
In diesem Sinne – Dir herzLICHTEN Dank und Gruß 🙂
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Das ist sehr schön und weise gesagt. Es ist von größter Wichtigkeit, unbeirrt und regelmäßig die positiven Herzenskräfte und, wie du es sagst, zu nähren. Auch dir herzlich(t)en Dank und einen lieben Abendgruß. 🙂
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Ist denn der 22.07. ein ganz besonderer Tag für dich?
Das Bild, das du dafür ausgesucht hast, ist bezaubernd!!!
Und Schubert vom Feinsten folgt 😉 Schön!
Ganz herz-liche Grüße zurück!
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Herzlichen Dank für dein Feedback. Für mich persönlich ist der 22.7. tatsächlich ein Tag, der seit 2011 nie wieder ein ganz normaler Tag sein wird. Dennoch sollte dieser Beitrag keinen düsteren Erinnerungen gewidmet sein, sondern ein lichtvolles Zeichen setzen. Es dient dem Leben nicht, wenn man einen Tag im Kalender schwarz anstreicht und jedes Jahr die schwarze Farbe erneuert. Das wunderbare Bild von Fridgeir Walderhaug und die Musik von Schubert sollten (und sollen jetzt erst recht) ein lichtvolles Zeichen von Liebe und Hoffnung setzen.
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Das tut mir so Leid, dass ich da in eine solche Wunde getappt bin…Ich dachte mit meiner Frage an Geburtstag oder Ähnliches! Doch mit deinen lichtvollen Zeichen gehst du ja einen aufbauenden Weg, für dich und gleich auch noch für andere!
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Das ist schon okay. Dass dies wie eine Art Geburtstag rübergekommen ist, gefällt mir sogar außerordentlich gut. Das Bild und die Musik sollten für sich sprechen – und die Kommentare zeigen mir ja, dass sie das auf eine positive Weise getan haben. Ein Journalist hat weniger als 24 Stunden nach der Tragödie davon gesprochen, dass man dem Sinnlosen einen Sinn geben müsse. Genau das wird auch im Bild von Fridgeir Walderhaug zum Ausdruck gebracht. Das Bild spricht: Seht her, das ist unsere Antwort auf blinden Hass. Für genau diesen Gedanken ist der 22.7. eine Art Geburtstag. Das steht für mich im Vordergrund.
Für mich ist es ein schönes Zeichen, dass der Beitrag nicht traurig und düster rübergekommen ist. Aber ich finde es auch gut, dass die Thematik in der Kommentarsektion doch angesprochen wurde. Also in diesem Sinne ganz herzlichen Dank für die Resonanz.
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Im Nachhinein werden mir damit deine vorherigen Beiträge auch klarer! Gerade dein Bare Baere ( oder Bare Bare?) ist ja vieldeutig und kann deshalb ganz verschieden interpretiert werden…Aber auch die Bilder des Wassers und die wunderbare Musik brachten mich schon auf die richtige Spur…:)
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Es stimmt schon dass da ein roter Faden ist. Ein Faden, den man sehen kann, aber nicht muss. Gerade das „bare bære“ lässt sich, wie du sagst, sehr unterschiedlich deuten. Und das soll ja auch so sein. Übrigens kommt, versteckt, „bare bare“ auch vor. Und zwar als (im Beitrag nicht sichtbarer) Titel des Bildes. Das ist eine versteckte Andeutung auf die Wendung „det er ikke bare bare“ – was so viel bedeutet, wie „das ist nicht ganz einfach.“
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