Yes, all that you’ve given me
I know!
But all you’ve cost me
You know?
Sums up to nothing much
No, nothing much at all
To live from anyway
Hardly to survive…
So I won’t come near you again
No, you can bet your life
I can’t come that close again
I won’t go near you, I don’t think I
Even want to see you…
Sorry for not being what you needed
For not possessing what you
Think you want
Don’t know about anyone who does
By the way, is that why you’re still you?
Still with yourself
While I am someone else… well…
I won’t come near you again
No, you can bet your life
I can’t come that close again
I won’t go near you, I don’t think I
Even want to see you…
‚Cause the past is stronger
Than my will to forgive
Why did you need my hand that night?
What did you mess up my systems for?
Well, if you really know me so well
Tell me which part I loved
And which one I hate the most?
Did it get you ready for later
Did the others fade out, like me?
Well…
I won’t come near you again
No, you can bet your life
I can’t come that close again
I won’t go near you, I don’t think I
Even want to see you…
No, ever again, never again, never again, maybe
Ever again, I said never again, ever again…
© 1996 Unni Wilhelmsen
Unni Wilhelmsen war bereits mit ihrer Version von ‚Both Sides, Now‘ in der Rubrik Sternstunden zu Gast. Aber sie hat definitiv einen eigenen Beitrag verdient. Und obwohl der hier vorgestellte Song keiner Kommentare bedarf, wird es diesmal etwas mehr Text geben als bei anderen Sternstunden.
Für meinen Begriff ist Unni Wilhelmsen so etwas wie eine Verkörperung der Idee, etwas aus Liebeskräften zu tun. Ob als Musikerin oder in ihren anderen künstlerischen Aktivitäten – bei Unni Wilhelmsen habe ich immer den Eindruck, dass sie mit ganzem Herzen bei der Sache ist. Halbherzigkeit ist ihr ganz offensichtlich wesensfremd.
Dass ich für die Sternstunden-Rubrik den Song ‚Won’t Go Near You Again‘ ausgewählt habe, liegt unter anderem an der Geschichte der zweiten hier vorgestellten Aufnahme. Diese Aufnahme ist im Jahr 2008 entstanden – veröffentlicht wurde sie aber erst 2013. Das ganz spezielle Arrangement mit der Bodø Sinfonietta und der Bodø Rhythm Group entstand für ein einziges Konzert. Und die dabei entstandene Aufnahme war ursprünglich gar nicht für eine Veröffentlichung gedacht. Es ist typisch für Unni Wilhelmsen, dass sie überhaupt nicht daran gedacht hat, diesen enormen Aufwand irgendwie ökonomisch zu ‚verwursten‘. Die Musik ist ihre Herzensangelegenheit. Das allein zählt. Ich schätze diesen Zug an ihr sehr. Dennoch finde ich es schade, dass sie dadurch oft nicht die verdiente Aufmerksamkeit bekommt. Dass die wunderschöne Aufnahme von 2008 auf YouTube in zwei Jahren gerade mal 4.000 Views generiert ist traurig. Und ich bilde mir nicht ein, dass ich mit diesem Beitrag viel daran ändern werde. Aber es muss einfach sein – denn es ist für mich eine Herzensangelegenheit
Tusen takk, Unni – du e bæst! ♥
Credits:
Titelbild • Control Freak • © Unni Wilhelmsen
Aufnahme 1996:
Unni Wilhelmsen – Vocals & Guitars
Jens ‚Bugge‘ Wesseltoft – Synthesizers & Programming
Kyrre Sætran – Bass
Fredrik Sager – Guitar
Aufnahme 2008:
Unni Wilhelmsen – Vocals
Bodø Rhythm Group
Bodø Sinfonietta
Jan Gunnar Hoff – Grand Piano
Ole Jørn Myklebust – Trumpet
Dag Erik Pedersen – Double bass
Henning Gravrok – Arrangements
Ein Gedanke zu “Unni Wilhelmsen • Won’t Go Near You Again”